Dodge Viper RT/10: Neuwagen von 1994

Komplette Basis im grauen Innenraum: kein Airbag, keine Fahrhilfen in der Dodge Viper.

1994 wurde der Sportwagen nach Kanada ausgeliefert und nie zugelassen, bevor er 2016 in die USA importiert wurde, wo die Viper 2017 die Abgasuntersuchung in Kalifornien bestanden hat. Die rote GFK-Karosserie ist im Topzustand, was bei einer Laufleistung von gerade mal 40 Kilometern in 25 Jahren kein Wunder ist. Wenig überraschend ist auch, dass die Viper unfallfrei ist.

Mängel gibt es aber trotzdem: Der Verkäufer berichtet, dass die Zylinderkopfdichtung aufgrund der langen Standzeit undicht ist und bei Verkauf erneuert wird. Außerdem hat das Armaturenbrett einige Kratzer, die auf Wunsch ebenfalls beseitigt werden sollen. Teil des Urzustands sind die originalen Michelin-Reifen mit DOT 1993 auf den zeitgenössischen Dreispeichenfelgen. Sollte der neue Besitzer die Viper tatsächlich fahren wollen, müssen auf jeden Fall vier neue Reifen her. Das Verkaufsangebot beinhaltet ein schwarzes Stoffdach, Steckscheiben und originale Dokumente.

Der Achtliter-V10 gilt als zuverlässig. Aufgrund der langen Standzeit muss die Zylinderkopfdichtung erneuert werden.

Unter der langen Motorhaube sitzt der Achtliter-(!)-V10 mit 394 PS. Wie es sich für eine Viper frühen Baujahrs gehört, kommt die Viper mit Sidepipes und ohne irgendwelche Fahrhilfen! Traktionskontrolle, ABS, ESP? Fehlanzeige! Aktuell (15. März 2019) liegt das Höchstgebot bei 23.000 US-Dollar oder umgerechnet gut 20.000 Euro. 2017 wurde genau diese Viper schon einmal bei bringatrailer.com angeboten – das damalige Höchstgebot waren 40.000 US Dollar (rund 35.000 Euro).