Dosenpfand-System
Dösig an jeder Zapfsäule

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Wer Getränkedosen an der Tankstelle kauft, soll diese ab Oktober an jeder Zapfstelle zurück geben können – Lekkerland führt das erste Dosenpfandsystem ein.
Viele Autofahrer ärgern sich: Wer auf Reisen Getränkedosen an einer Hamburger Tankstelle kauft, der kann sie bei einer Tankstelle in München nicht gegen Pfand zurück geben. Nur dort wo die Dose gekauft wurde, kann sie gegen Vorlage des Bons auch wieder abgegeben werden. Umständlich, viele werfen die Dose samt teurem Pfand zähneknirschend weg. Das will Tankstellen-Belieferer Lekkerland-Tobaccoland im Oktober mit einem neuen Pfand-System ändern: Das so genannte "P-System" soll bundesweit mit rund 100.000 angeschlossenen Geschäften starten.
Jede Verpackung, die das neue Pfandlogo trägt, kann dann in allen teilnehmenden Geschäften zurück gegeben werden. Das P-System sei für Beitritte von anderen Anbietern offen, betont Lekkerland-Chef Christian Berner. Deshalb sei es "keine Insellösung", bei der Discounterketten nur Pfandverpackungen ihrer eigenen Produkte zurück nehmen. Die Kosten werden auf vier Cent pro Dose geschätzt – die vermutlich die Verkaufspreise teurer machen werden.
Jede Verpackung, die das neue Pfandlogo trägt, kann dann in allen teilnehmenden Geschäften zurück gegeben werden. Das P-System sei für Beitritte von anderen Anbietern offen, betont Lekkerland-Chef Christian Berner. Deshalb sei es "keine Insellösung", bei der Discounterketten nur Pfandverpackungen ihrer eigenen Produkte zurück nehmen. Die Kosten werden auf vier Cent pro Dose geschätzt – die vermutlich die Verkaufspreise teurer machen werden.
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