DTM-Piloten gründen Fahrergewerkschaft
Mattias Ekström macht nicht mit

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Die DTM hat eine neue Gewerkschaft und alle machen mit - nur einer nicht: Mattias Ekström. Der Grund ist ganz einfach: Der Schwede hat keine Zeit.
Bild: Getty Images
Sie soll den Fahrern der DTM eine gewichtigere Stimme geben – die Fahrergewerkschaft DTMDA (DTM Drivers Association). Und alle Piloten machen mit. Bis auf einen: Audi-Pilot Mattias Ekström (36). Der Schwede ist als einziger nicht beigetreten. „Es ist doch freiwillig“, begründet er vordergründig.
Kein Gegner der Idee

Die Kollegen müssen ohne ihren Spaßmacher auskommen: Ekström (re.) wirkt nicht an der Gewerkschaft mit
Scheider, Glock & Paffett
Ziel der DTMDA ist es in Zukunft die Zusammenarbeit zwischen Fahrern, dem Serienveranstalter ITR und dem Deutschen Motorsport Bund (DMSB) weiter zu verbessern. Von den Fahrern der drei Hersteller Audi, BMW und Mercedes wurde jeweils ein Fahrersprecher gewählt. Bei Audi übernimmt die Aufgabe Timo Scheider (35), bei BMW Timo Glock (32) und bei Mercedes Gary Paffett (33). Die Vertretung nach außen wird in Zukunft der Ex-Rennfahrer und Ex-TV-Experte Manuel Reuter (52) übernehmen.
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