DTM: Zukunft gesichert
Fix! DTM auf GT-Basis kommt

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Die DTM-Zukunft ist gesichert. Gerhard Berger übernimmt die alleinige Verantwortung. BMW und Audi unterstützen GT-Format.
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Gerhard Berger im Wortlaut: „Während der letzten Monate haben wir in komplexen Verhandlungen verschiedene strategische Optionen für die Zukunft der DTM diskutiert. In den vergangenen Tagen habe ich sehr konstruktive Gespräche mit Audi und BMW geführt. Beide Hersteller ermöglichen, dass ich die volle Verantwortung für die Zukunft einer Rennserie übernehme, in der vorerst in erster Linie GT-Autos zum Einsatz kommen.“
Und weiter: „Dass Audi und BMW ein Fortführungsszenario unterstützen, sind großartige Nachrichten für alle Mitarbeiter und Motorsportfans. Künftig werden nicht mehr die Werke, sondern eigenständige professionelle Privatteams auf der Plattform um Siege fahren. Wichtig war mir, dass sich beide Hersteller zu diesem Konzept bekennen, damit hier auch die GT-Modelle dieser Marken fahren werden. Die Zusage habe ich.“
Die Eckpunkte des künftigen Konzepts sind abgesteckt, ab Montag wird Berger in die genauere Planung gehen. Also an den Kalender mit bis zu zehn Rennwochenenden und mit 50 Prozent an Rennen in Deutschland, die Teilnehmer, das Reglement. Es habe bereits zahlreiche Anfragen von Herstellern und Teams gegeben, so Berger. Er hoffe, dass er das Komplett-Programm bis Hockenheim vorstellen könne, sagt der 61-Jährige.

So sieht die Zukunft der DTM aus
Bild: Picture-alliance
Heißt: Veränderungen werden im Idealfall keine großen Zusatzkosten verursachen, aber zusätzliche Spannung bringen. Die GT-Autos sollen zum Beispiel mehr PS verpasst bekommen.
„Die Fahrer werden hoffentlich die sein, die wir von heute kennen“, so Berger. Was stimmt ihn da zuversichtlich? „Weil es die beste GT3-Sprintserie der Welt sein wird.“ Der Österreicher will professionelle Rennteams, die von den Herstellern unterstützt werden. „Audi und BMW haben das zugesagt, die Teams bleiben aber eigenständig. Wir müssen all diese Teams wieder in den Mittelpunkt rücken und die Leistungen der Fahrer in den Vordergrund stellen.“
„Die Fahrer werden hoffentlich die sein, die wir von heute kennen“, so Berger. Was stimmt ihn da zuversichtlich? „Weil es die beste GT3-Sprintserie der Welt sein wird.“ Der Österreicher will professionelle Rennteams, die von den Herstellern unterstützt werden. „Audi und BMW haben das zugesagt, die Teams bleiben aber eigenständig. Wir müssen all diese Teams wieder in den Mittelpunkt rücken und die Leistungen der Fahrer in den Vordergrund stellen.“
Trotz seiner Abneigung gegen künstliche Eingriffe in den Sport wird er bei einer GT-DTM allerdingsnicht um eine Balance of Performance herumkommen. „Der Schlüssel wird sein, wie gut und wie fair die BoP gelöst wird. Das ist der Nachteil von GT-Sport. Der Vorteil ist: Wenn man es fair und transparent löst, kann man den Fans viele Marken, Konzepte und Motoren bieten. Ich bin überzeugt, dass wir da eine gute Lösung finden werden.“
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