DUB-Show in L.A.
L.A. liebt Dub

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Die größte Tuning-Messe von Los Angeles war mal wieder voller Überraschungen. Ein Erlebnisbericht von Isaac Hernandez.
27.000 Besucher bestaunten rund 100 Autos
Nächstes Jahr geht es wahrscheinlich nicht mehr anders: Die DUB-Show muß auf ein größeres Gelände umziehen. Hunderte von Auto-Fans warteten in ellenlangen Schlangen ungeduldig auf Einlaß ins Los Angeles Convention Center. Manche schafften es, andere mußten aufgrund drohender Überfüllung abgewiesen werden. Als das Spektakel um 18.00 Uhr zu Ende war, hatten 27.000 Menschen die Messe besucht. Die vergeblich wartende Menge vor den Toren hat nicht nur Auftritte von Xzibit, Mike Jones, Slim Thug und Paul Wall verpaßt, sondern auch über 100 atemberaubende Autos.
Um das Messegelände kurvten zahlreiche Streifenwagen. Vielleicht befürchtete die Polizei einen Aufstand der vergeblich wartenden Fans? Diese durften nämlich weder Superstars wie die Black Eyed Peas oder Supermodel Vida Guerra hautnah erleben, noch durften sie umsonst Pepsi schlürfen, während zahlreiche Hifi-Anlagen auf Anschlag spielten und die Halle zum Vibrieren brachten.
Und natürlich haben sie auch das Bad in der riesigen Müllmenge auf dem Fußboden verpaßt. Die Hallenböden waren übersät mit Werbeflyern, die alles Mögliche ankündigten, von Tuningteilen bis Parties. Ein kleiner Junge hatte ein paar davon aufgesammelt und fing an, sie an vorbeigehende DUB-Besucher zu verteilen. Ich sah nach unten und entdeckte den vierjährigen Knirps mit großen Augen und ausgestrecktem Arm. Nachdem ich mich bedankt hatte, ging ich weiter und blickte zum ersten Mal auf den Flyer. Er warb für einen Hostessen-Service. Sehr nett.
Um das Messegelände kurvten zahlreiche Streifenwagen. Vielleicht befürchtete die Polizei einen Aufstand der vergeblich wartenden Fans? Diese durften nämlich weder Superstars wie die Black Eyed Peas oder Supermodel Vida Guerra hautnah erleben, noch durften sie umsonst Pepsi schlürfen, während zahlreiche Hifi-Anlagen auf Anschlag spielten und die Halle zum Vibrieren brachten.
Und natürlich haben sie auch das Bad in der riesigen Müllmenge auf dem Fußboden verpaßt. Die Hallenböden waren übersät mit Werbeflyern, die alles Mögliche ankündigten, von Tuningteilen bis Parties. Ein kleiner Junge hatte ein paar davon aufgesammelt und fing an, sie an vorbeigehende DUB-Besucher zu verteilen. Ich sah nach unten und entdeckte den vierjährigen Knirps mit großen Augen und ausgestrecktem Arm. Nachdem ich mich bedankt hatte, ging ich weiter und blickte zum ersten Mal auf den Flyer. Er warb für einen Hostessen-Service. Sehr nett.
Chaos, Müll und wahre Tuning-Schätze
Zwischen Chaos und Müll gab es aber auch richtige Schätze. Einer, der besonders aus der Menge hervorstach, war ein Dodge Charger mit 26-Zoll-Felgen. Darüber hinaus stellten viele renommierte Clubs wie Swift, Autobots, Absolute, Connected und Nokturnal ihre neuesten Kreationen vor. Große Marken bevölkern zunehmend die Szene. Neben Pepsi waren Amp’d Mobile, Budweiser, BFGoodrich und Rockstar Games Hauptsponsoren der DUB-Show.
Viele kleinere Sponsoren, aber auch Elektronikwarenhäuser wie Best Buy waren mit großen Ständen vertreten. Natürlich haben es sich auch Hersteller wie Chrysler, Jeep und Dodge nicht nehmen lassen, dabeizusein. Asanti legten mit drei Rolls-Royce Phantom einen unvergeßlichen Auftritt hin. Die Jungs von West Coast Customs stellten unter anderem ein Ford Pickup als Stretchlimo vor, der zur SEMA noch nicht fertig war. Ish, der Interieur-Spezialist von Pimp My Ride, wurde wie ein Hip-Hop-Star behandelt und konnte sich vor Foto- und Autogrammwünschen kaum retten.
Die größte Fläche nahm aber DUB selbst ein, mit einem Stand, auf dem die neuesten DUB-Edition-Modelle zu bestaunen waren: der brandaktuellen Cadillac Escalade, Jeep Commander, Mercedes-Benz S500 (in Amerika S550 genannt) und Buick Lucerne. Sogar Autos mit prominentem Besitzer, wie der Lincoln Mark LT DUB Edition des ehemaligen Basketball-Superstars Magic Johnson, waren zu sehen.
Dieser ersten DUB-Show des Jahres sollen weitere 16 folgen – über ganz Amerika verteilt. Auf ihrer Internetseite entschuldigte sich DUB dafür, daß so viele Besucher nicht in die Hallen kamen. Sie wiesen auf die nächste kalifornische DUB-Show in San Diego hin. Die Frage ist nur: Werden die vielen Fans dorthin pilgern, nur um wieder umsonst vor den Toren auf Einlaß zu warten?
Viele kleinere Sponsoren, aber auch Elektronikwarenhäuser wie Best Buy waren mit großen Ständen vertreten. Natürlich haben es sich auch Hersteller wie Chrysler, Jeep und Dodge nicht nehmen lassen, dabeizusein. Asanti legten mit drei Rolls-Royce Phantom einen unvergeßlichen Auftritt hin. Die Jungs von West Coast Customs stellten unter anderem ein Ford Pickup als Stretchlimo vor, der zur SEMA noch nicht fertig war. Ish, der Interieur-Spezialist von Pimp My Ride, wurde wie ein Hip-Hop-Star behandelt und konnte sich vor Foto- und Autogrammwünschen kaum retten.
Die größte Fläche nahm aber DUB selbst ein, mit einem Stand, auf dem die neuesten DUB-Edition-Modelle zu bestaunen waren: der brandaktuellen Cadillac Escalade, Jeep Commander, Mercedes-Benz S500 (in Amerika S550 genannt) und Buick Lucerne. Sogar Autos mit prominentem Besitzer, wie der Lincoln Mark LT DUB Edition des ehemaligen Basketball-Superstars Magic Johnson, waren zu sehen.
Dieser ersten DUB-Show des Jahres sollen weitere 16 folgen – über ganz Amerika verteilt. Auf ihrer Internetseite entschuldigte sich DUB dafür, daß so viele Besucher nicht in die Hallen kamen. Sie wiesen auf die nächste kalifornische DUB-Show in San Diego hin. Die Frage ist nur: Werden die vielen Fans dorthin pilgern, nur um wieder umsonst vor den Toren auf Einlaß zu warten?
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