E-Auto-Förderung im Europavergleich
Wie großzügig ist Deutschland in der E-Auto-Förderung?

—
Viele der EU-Mitglieder zahlen Käufern hohe Förderungen für den Umstieg auf elektronische PKW. Eine Studie zeigt, dass 19 der 27 Mitgliedsstaaten den Kauf eines E-Autos unterstützen.
Bild: AUTO BILD - Bader
Eine Förderung für den Kauf eines E-Autos ist in Europa nichts Ungewöhnliches. Viele der EU-Mitglieder zahlen Käufern mitunter hohe Förderungen für den Umstieg auf elektronische PKW. Wie eine Studie des Beratungsinstituts Inovev zeigt, fördern 19 der 27 Mitgliedsstaaten der EU den Kauf eines reinen E-Autos. Auch dürfen sich E-Fahrer im Vereinigten Königreich auf eine Kaufprämie freuen.
Besonders großzügig bei der Förderung ist in Europa vor allem Rumänien. Hier erhalten Kunden bei einem E-Auto-Kauf bis zu 10.000 €. Deutschland liegt hinter Kroatien, das den Kauf eines E-Autos mit 9.100 € fördert, mit einem Zuschuss von 9.000 € europaweit auf Rang 3. Schlusslicht in Europa ist Finnland mit einer Fördersumme von 2.000 € für den Kauf eines reinen E-Autos.
Käufer, die sich stattdessen für einen Plug-in-Hybriden entscheiden, erhalten in zwölf europäischen Ländern eine Förderung. Deutschland gewährt hier mit 6.750 € den größten Zuschuss. Kunden in Italien erhalten immerhin noch 6.000 €, in Irland sind es 5.000 €. Das Schlusslicht in der Liste ist etwas überraschend Schweden. Das Land, das neben Deutschland die meisten Plug-in-Hybride in Europa produziert, gewährt Käufern einen Zuschuss von nur 965 €.
Insgesamt acht Länder in der EU gewähren Käufern überhaupt keinen Zuschuss, weder für reine E-Autos noch für Plug-in-Hybrid. Hierzu zählen unter anderem Dänemark oder Belgien.
Autofahrer, die für ein neues E-Auto oder für ihren neuen Plug-in-Hybriden eine KFZ-Versicherung suchen oder einfach ihre bestehende Versicherung auf den Prüfstand stellen wollen, erhalten wertvolle Informationen im KFZ-Versicherungsvergleich und können so bei dem Abschluss der nächsten KFZ-Versicherung einiges sparen.
Service-Links