E-Bike für die Stadt
Stilvoller Cityflitzer: Geos im Test

—
Das Geos überzeugt mit einem guten Ausstattungspaket. Das City-E-Bike ist vielseitig einsetzbar und mit einem ausdauernden Akku ausgestattet. Aufgrund des geringen Gewichts fährt es sehr spritzig.
Bild: J. Kubica
Ein Urban-E-Bike auf der Höhe der Zeit: Das Geos zeichnet sich durch ein minimalistisches Design und konsequente Integration der Komponenten aus. Nicht mehr Kabel als nötig sind zu sehen, der Stahlrahmen ist schön clean gehalten.
Je minimalistischer, desto weniger alltagstauglich – so lautet leider die Regel bei Cityflitzern wie dem Geos. Unser Testbike kam ohne Schutzbleche und Gepäckträger, beides kann beim Hersteller jedoch problemlos mitgeordert werden. Apropos: Das Rad kann im Shop auf geos.de in drei Größen bestellt werden.

Die Ladebuchse befindet sich am Ende des Oberrohrs, die magnetische Abdeckung ist gleichzeitig das Rücklicht.
Bild: J. Kubica
Technische Daten
Preis: 4.750 Euro
Rahmen: Stahl mit Carbongabel
Motor: Hinterradnabenantrieb mit 250 Watt
Akku: Integriert mit 372 Wattstunden
Schaltung: Kettenschaltung Sram GX 11-fach
Bremsen: Magura MT4
Lichtanlage: Tagfahrlicht, integriert
Reifen: Continental Contact Speed 50 Millimeter, 27,5 Zoll
Gewicht: 15,8 Kilogramm
Website: www.geos.de
Rahmen: Stahl mit Carbongabel
Motor: Hinterradnabenantrieb mit 250 Watt
Akku: Integriert mit 372 Wattstunden
Schaltung: Kettenschaltung Sram GX 11-fach
Bremsen: Magura MT4
Lichtanlage: Tagfahrlicht, integriert
Reifen: Continental Contact Speed 50 Millimeter, 27,5 Zoll
Gewicht: 15,8 Kilogramm
Website: www.geos.de
Sparstufe und Turbomodus
Es gibt zwar nur ein Modell, dieses kann jedoch unterschiedlich konfiguriert werden: Unser Testrad kam mit 11-Gang-Kettenschaltung. Wir würden allerdings den Eingangantrieb mit Carbonriemen bevorzugen: Viel schalten braucht man in der Stadt nicht, zudem ist ein Riemen wartungsärmer. Die Kettenschaltung ist für alle interessant, die steile Berge bezwingen möchten und sportlich mit wenig Unterstützung fahren.

Die Bedienung ist simpel: Mit einem Knopf aktiviert man das Bike und stellt eine der zwei Unterstützungsstufen ein. Mit der App ist mehr möglich.
Bild: J. Kubica
Fahrer des Geos haben die Auswahl zwischen zwei Leistungsstufen. Im Turbomodus zieht der Heckantrieb souverän an, für entspannte Touren wählt man die Sparstufe. Auf dieser kann man laut Hersteller bis zu 100 Kilometer weit fahren – kein schlechter Wert dafür, dass man den Akku eigentlich nicht sieht.
Der Trick ist, dass der Akku geteilt und in Ober- und Unterrohr versteckt ist. Immerhin 372 Wattstunden bietet das Batterie-Pack. Der Reichweite zugute kommt auch, dass das Geos mit knapp 16 Kilogramm sehr leicht für ein Pedelec ist.
Uneingeschränktes Fahrvergnügen
Das sorgt für jede Menge Fahrspaß, mit und ohne Motorunterstützung. Sehr gut gewählt vom Entwickler sind die breiten 27,5-Zoll-Reifen von Continental. Straße, Park- oder Waldwege nimmt das Geos damit mühelos.
Fazit
Ein tolles E-Bike für Alltagsfahrten, Sport und längere Touren. Das Konzept ist durchdacht. Das Geos könnte schon bald viele Fans haben.