E-Bike Stevens E-Triton Plus im Test
E-Trekkingbike mit beeindruckend hoher Zuladung

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Beeindruckend: Sage und schreibe 150,7 Kilogramm kann das Stevens E-Triton Plus zuladen. Dazu kommt eine hochwertige und durchdachte Ausstattung.
Bild: Daniel Geiger
Kommt die Nachkommastelle ins Spiel, kann es im Punkt Zuladung niemand mit dem Stevens E-Triton aufnehmen. Nur fürs Protokoll: 150,7 Kilogramm. Wow! Davon dürfen allerdings nur 25 Kilogramm auf den Gepäckträger entfallen.
Eine exzellente Wahl sind die MT5-Bremsen von Magura, die nicht nur überragende Werte auf dem Prüfstand abliefern, sondern auch in der Praxis überzeugen. Bremsleistung ist das eine, aber wohl noch entscheidender ist, wie sich die starken Vierkolber dosieren lassen. Auch beim Antrieb hat der Hersteller aus Hamburg hoch oben ins Regal gegriffen und Boschs Performance Line CX genommen. 85 Newtonmeter und gute bis sehr gute Werte auf dem Prüfstand sind das Ergebnis. Die Reichweite liegt etwa bei 85 Kilometern.
Technische Daten
Modell
Stevens E-Triton Plus
Rahmen
Motor/Akku
Schaltung
Bremsen
Bereifung
Gewicht
Zulässiges Gesamtgewicht
Preis
Mit 12-Gang-Kettenschaltung ausgestattet
Auffällig ist Stevens Faible für Kettenschaltungen. Die Antriebsform macht das Rad einerseits wartungsanfälliger, sorgt aber im Gegenzug für die direkteste Kraftübertragung. Zudem stehen im Falle der Deore XT von Shimano zwölf Gänge bereit.
Die massive Bauweise von Steuer- und Unterrohr erfüllt ihren Zweck, wird aber keinen Schönheitspreis gewinnen. Das den Rahmen verstärkende Verbindungsstück oberhalb des Tretlagers kann praktischerweise als Tragegriff zweckentfremdet werden – schmale Finger vorausgesetzt.
Wertung: Stevens E-Triton Plus
Kategorie
Wertung
Maximale Zuladung
Reichweite
Uphill-Stresstest
Maximale Unterstützung
Bremsen
Ausstattung
Fahrspaß
Design
Punkte
Note
Website