E-Trekkingbike Flyer Upstreet3 im Test
XXL-E-Bike mit 150 Kilogramm Zuladung

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Im Test glänzt das optisch auffällige Flyer Upstreet 3 in vielerlei Hinsicht. In puncto Reichweite, Komfort und Zuladbarkeit kann die Konkurrenz nicht mithalten.
Bild: Daniel Geiger
Beim Anblick der Testflotte hat das Flyer Upstreet sofort Lust auf mehr gemacht. Zum einen, weil sich die edle Lackierung vom dunklen Einheitsbrei abhebt. Und zum anderen, weil die Ingenieure der Schweizer Fahrradschmiede im Motorenregal gefälligerweise nicht zum Branchenprimus Bosch gegriffen haben.
Starke Werte auf dem Prüfstand
Nicht nur in der Designbewertung, auch auf dem Prüfstand zahlen sich Sonderwege aus. Der Antrieb funktioniert aber nicht nur im normierten R200-Testverfahren. Wir sind mit dem Rad mehr als die abwechslungsreiche Testrunde gefahren und konnten das Flyer mit seinen 90 Newtonmetern im Pfälzerwald jede Burg hochschicken. Die überragende Reichweite von 95,1 Kilometern (Prüfstandswert) ließ sich so in der Praxis verifizieren.
Technische Daten
Modell
Flyer Upstreet3
Rahmen
Motor/Akku
Schaltung
Bremsen
Bereifung
Gewicht
Zulässiges Gesamtgewicht
Preis

Die Bosch-Alternative glänzt auf dem Prüfstand.
Bild: Daniel Geiger
Viel Komfort — auch für schwere Fahrer
Loben wollen wir auch die Komforteigenschaften des Rads. Federgabel vorn, tiefer Einstieg, dämpfende Sattelstütze unterm Gesäß und die breiten Reifen auf 27,5-Zoll-Felgen sind Garanten für sorgenlose Fahrradtouren. Auch in puncto Zuladung sind dem alltagstauglichen E-Trekkingbike kaum Grenzen gesetzt. Mit sage und schreibe 150,1 Kilogramm kann das Rad bestückt werden, womit es prädestiniert ist für schwere Fahrer.
Wermutstropfen: Der unpraktische und zu weit abstehende Gepäckträger kommt mit seine Begrenzung auf 25 Kilogramm zu schnell ans Limit.
Wertung: Flyer Upstreet3
Kategorie
Wertung
Maximale Zuladung
Reichweite
Uphill-Stresstest
Maximale Unterstützung
Bremsen
Ausstattung
Fahrspaß
Design
Punkte
Note
Website