Einheitsreifen für die Formel 1
Ecclestone schockt Schumi

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Die Formel-1-Macher probieren alles, damit der Meister 2005 nicht wieder Michael Schumacher heißt. Der neueste Plan: Einheitsreifen für alle.
Meistens sind es böse Gerüchte der Konkurrenz, die Ferrari aus der Bahn werfen will, aber diesmal ist es ernst. Formel-1-Boß Bernie Ecclestone schockt Schumi und will mit Einheitsreifen Ferrari bremsen! Wie BILD erfuhr, soll die Entscheidung intern schon gefallen sein, daß in der Formel 1 nächstes Jahr nur noch eine Reifenmarke rollt.
Momentan ist Ferrari auf Bridgestone viel schneller als die Konkurrenz BMW-Williams und McLaren-Mercedes mit Michelin. Da würde dann Chancen-Gleichheit herrschen. Bei einer Ausschreibung soll ermittelt werden, welche Marke alle fahren müssen. Schumi und Ferrari wären dann gleich zweimal ausgebremst: Einmal wäre der Reifenvorteil weg, zum anderen würde Ferrari 25 Millionen Dollar Sponsorengelder verlieren. So viel zahlen die Japaner jährlich an Ferrari.
Mercedes-Benz-Sportchef Norbert Haug sieht es so: "Der Einheitsreifen würde den Testaufwand um 50 Prozent reduzieren." Dadurch könnten die Teams ja wieder was von ihren verlorenen Millionen reinholen.
Momentan ist Ferrari auf Bridgestone viel schneller als die Konkurrenz BMW-Williams und McLaren-Mercedes mit Michelin. Da würde dann Chancen-Gleichheit herrschen. Bei einer Ausschreibung soll ermittelt werden, welche Marke alle fahren müssen. Schumi und Ferrari wären dann gleich zweimal ausgebremst: Einmal wäre der Reifenvorteil weg, zum anderen würde Ferrari 25 Millionen Dollar Sponsorengelder verlieren. So viel zahlen die Japaner jährlich an Ferrari.
Mercedes-Benz-Sportchef Norbert Haug sieht es so: "Der Einheitsreifen würde den Testaufwand um 50 Prozent reduzieren." Dadurch könnten die Teams ja wieder was von ihren verlorenen Millionen reinholen.
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