Ende der Käfer-Produktion
Colani will den alten Käfer zurück

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Das Produktionsende des VW Käfer stößt auf Kritik. Der Designer Luigi Colani wünscht sich wieder ein einfaches "Volksauto".
Der Designer Luigi Colani hat die Einstellung der Käfer-Produktion durch den VW-Konzern heftig kritisiert. "Die begreifen nicht, dass das mal geniale Autos waren", sagte Colani in einem Interview mit Deutschlandradio Berlin. Das Nachfolgemodell New Beetle sei nicht mit dem Käfer zu vergleichen. Es habe einen "riesigen Motor, eine dusselige Außenform, einen Über-Luxus drin" und sei zudem teuer. Es müssten wieder Wagen gebaut werden, die den Namen "Volksauto" verdienten.
Die kleinen Mängel am Käfer seien doch sympathisch gewesen, sagte Colani. "Und jeder konnte an dem Ding rumbasteln." Es sei ein Auto gewesen, mit dem sich der einfache Mensch identifizieren konnte. Der Käfer wurde am Donnerstag (10.7.) im VW-Werk Puebla in Mexiko offiziell verabschiedet. Die Produktion wird endgültig eingestellt.
Die kleinen Mängel am Käfer seien doch sympathisch gewesen, sagte Colani. "Und jeder konnte an dem Ding rumbasteln." Es sei ein Auto gewesen, mit dem sich der einfache Mensch identifizieren konnte. Der Käfer wurde am Donnerstag (10.7.) im VW-Werk Puebla in Mexiko offiziell verabschiedet. Die Produktion wird endgültig eingestellt.
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