Entwarnung nach dem Trainingsunfall
Kurze Pause für "Schumi II"

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Ralf Schumacher muss sich nach seinem Horror-Crash noch bis Montag schonen. Sein Start beim GP von Italien scheint aber nicht gefährdet.
Formel-1-Pilot Ralf Schumacher hat seinen schweren Testunfall von Monza fast unbeschadet überstanden, muss sich aber wegen einer Gehirnerschütterung zumindest bis kommenden Montag schonen. Der Start des BMW-Williams-Piloten, der nach eingehender Untersuchung am Mittwoch das Krankenhaus in Mailand wieder verlassen hat, beim Großen Preis von Italien am 14. September (ebenfalls in Monza) ist nach derzeitigem Stand wohl nicht gefährdet. "Es ist nicht 100 Prozent sicher, aber es sieht so aus, als könne Ralf an den Start gehen", erklärte Schumacher-Pressesprecher Thomas Hofmann.
Schumachers Crash auf der Hochgeschindigkeitsstrecke nördlich von Mailand, auf der es schon häufiger schwere und auch tödliche Unfälle gegeben hat, drängte kurzfristig sogar die Diskussion um die angeblich zu breiten Michelin-Reifen der Ferrari-Konkurrenten BWM-Williams, McLaren-Mercedes und Renault in den Hintergrund. Ross Brawn, Technischer Direktor der Scuderia, hat jetzt allerdings erstmals zugegeben, dass die Italiener beim Automobil-Weltverband FIA "gepetzt" haben.
Dieses Geständnis interessierte Ralf Schumacher am Mittwoch wenig. "Ich habe einen ganz schönen Brummschädel, aber den Umständen entsprechend geht es mir gut", erklärte er vor seinem Abflug in seine Wahl-Heimat Salzburg, wo der derzeitige WM-Vierte sich auskurieren wird. Danach soll der 28-Jährige zu Beginn der kommenden Woche wieder mit leichtem Training beginnen.
Unterdessen rätseln Schumacher und sein BMW-Williams-Team weiter über die Ursache des schweren Unfalls. Die Untersuchungen laufen auf Hochtouren. Fest steht aber, dass kein Fahrfehler Schumachers zu dem Unglück in Monza geführt hat. Bei BMW-Williams standen die Räder am Mittwoch zunächst still, weil das Team auch noch auf Ersatzteile für Schumachers erheblich beschädigten Boliden wartete. Für die weiteren Testfahrten in dieser Woche flog als Ersatz für Schumacher der spanische Testpiloten Marc Gene ein.
Schumachers Crash auf der Hochgeschindigkeitsstrecke nördlich von Mailand, auf der es schon häufiger schwere und auch tödliche Unfälle gegeben hat, drängte kurzfristig sogar die Diskussion um die angeblich zu breiten Michelin-Reifen der Ferrari-Konkurrenten BWM-Williams, McLaren-Mercedes und Renault in den Hintergrund. Ross Brawn, Technischer Direktor der Scuderia, hat jetzt allerdings erstmals zugegeben, dass die Italiener beim Automobil-Weltverband FIA "gepetzt" haben.
Dieses Geständnis interessierte Ralf Schumacher am Mittwoch wenig. "Ich habe einen ganz schönen Brummschädel, aber den Umständen entsprechend geht es mir gut", erklärte er vor seinem Abflug in seine Wahl-Heimat Salzburg, wo der derzeitige WM-Vierte sich auskurieren wird. Danach soll der 28-Jährige zu Beginn der kommenden Woche wieder mit leichtem Training beginnen.
Unterdessen rätseln Schumacher und sein BMW-Williams-Team weiter über die Ursache des schweren Unfalls. Die Untersuchungen laufen auf Hochtouren. Fest steht aber, dass kein Fahrfehler Schumachers zu dem Unglück in Monza geführt hat. Bei BMW-Williams standen die Räder am Mittwoch zunächst still, weil das Team auch noch auf Ersatzteile für Schumachers erheblich beschädigten Boliden wartete. Für die weiteren Testfahrten in dieser Woche flog als Ersatz für Schumacher der spanische Testpiloten Marc Gene ein.
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