Seine Europa-Premiere feiert der leicht geliftete Jazz auf dem Pariser Autosalons präsentiert Honda. Nach drei Jahren Bauzeit kommt frischer Wind in den Kleinwagen, der bereits 25 Prozent aller Honda-Zulassungen in Europa ausmacht. Außen beschränkt sich die Modellpflege auf leicht modifizierte Stoßfänger.

Dazu gibt es je nach Modellvariante neugestaltete Seitenschweller und Radkappen im Sechs-Speichen-Look. Ab Ausstattungsniveau LS erhält der Jazz ein eleganteres Scheinwerfer-Design mit zylindrisch geformten Leuchtkörpern und integrierten Parkleuchten – in den Versionen darunter bleibt es bei der bisherigen Linie. Neu sind die von Accord und Civic bekannten Blinkerleuchten in den Außenspiegeln für alle 1,4-Liter-Modelle, am Heck sind die Blinker künftig leicht getönt.

Innen bekommt die LS-Ausstattung ein Sportlenkrad mit integrierter Radio-Bedienung, über intergrierte Schaltpaddel wird das Siebengang-CVT-Getriebe im manuellen Schaltmodus bedient. Das Radio ist in den 1,4-Liter-Modellen jetzt vollständig in die Instrumententafel integriert, dazu gibt es serienmäßig eine Klimaautomatik. Die Instrumente sollen dank Durchlichttechnologie besser ablesbar sein, bei den 1,2-Liter-Modellen kommt allerdings nach wie vor die alte Instrumententafel zum Einsatz.

Erstmals kann das Einstiegsmodell von Honda mit ESP geordert werden. Beim 1.4 ES und ES Sport ist das von Honda VSA (Vehicle Stability Assist) genannte Stabilitätssystem Serie, im 1.4 LS kostet es Aufpreis. Nach wie vor nicht im Angebot ist ein Diesel für den Kleinwagen. Dafür gibt es vier neue Farben: Sirius Blue, Venus Orange, Macha Crème und Helios Yellow – oder schlicht auf deutsch gesagt Blau, Orange, Mattgelb und Gelb.