Fährt er kein einziges Rennen?
Der Silber-Flop

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Mit dem neuen Silberpfeil wollte McLaren-Mercedes die WM holen. Aber der Renner hat eine Panne nach der anderen.
Der Silber-Flipper von McLaren-Mercedes – er taucht genauso spektakulär ab, wie er aufgetaucht war. Und wird trotzdem Geschichte schreiben. Als erstes neues Formel-1-Auto, das wahrscheinlich nie ein Rennen gefahren ist ...
Test-Festival der Formel 1 (nur Schumi fehlt) in Barcelona. Alles schaut auf den neuen Silberpfeil. Aber nicht lange. Der Silber-Flipper steht die meiste Zeit in der Garage. Probleme über Probleme. Der Auspuff wird schon nach wenigen Runden so heiß, dass das Auto an allen Ecken und Enden Feuer fängt. Bis zum Nachmittag drehen David Coulthard und Testpilot Alexander Wurz nur 26 Runden. Die Konkurrenz über 100!
Kurz vor 11 Uhr versagt bei Wurz auch noch die Startautomatik. Blubb, blubb, blubb. Der Silber-Flipper beim Start abgesoffen. Kurz nach 15 Uhr. Alexander Wurz taucht wieder auf. Der BILD-Reporter: "Geht's voran mit dem neuen Auto?" Wurz schüttelt den Kopf, winkt ab. Er sagt nichts. Die Piloten haben Sprechverbot! Sauber-Pilot Nick Heidfeld berichtet seinem Team: "Auf der Geraden ist der neue McLaren viel zu langsam."
Probleme über Probleme. Zu langsam, zu anfällig, zu unsicher – er hat immer noch keinen Seiten-Crash-Test bestanden. Es scheint, als habe McLaren 50 Millionen Entwicklungskosten verbrannt. McLaren-Geschäftsführer Whitmarsch: "Wenn wir mit dem gegenwärtigen MP4-17 zuverlässiger gewinnen können, werden wir auf den Einsatz des MP4-18 verzichten." McLaren-Teamchef Ron Dennis noch energischer: "Wir haben entschieden, dass es im nächsten Jahr einen MP4-19 geben wird. Er wird noch in diesem Jahr getestet." Heißt das: Silber-Flop MP4-18 kommt ins Museum?
Mercedes-Benz-Motorsport-Chef Haug gewinnt dem Ganzen wenigstens etwas Positives ab: "Mit dem MP4-18 haben wir auf jeden Fall eine frühe Basis für unser Auto 2004." Die werden sie brauchen. Kimi Räikkönen war mit dem alten Silberpfeil in Barcelona fast eine Sekunde langsamer als Testschnellster Rubens Barrichello (Ferrari). Bevor Kimi mit Elektronik-Problemen mit dem Abschleppwagen von der Strecke gezogen wurde.
Test-Festival der Formel 1 (nur Schumi fehlt) in Barcelona. Alles schaut auf den neuen Silberpfeil. Aber nicht lange. Der Silber-Flipper steht die meiste Zeit in der Garage. Probleme über Probleme. Der Auspuff wird schon nach wenigen Runden so heiß, dass das Auto an allen Ecken und Enden Feuer fängt. Bis zum Nachmittag drehen David Coulthard und Testpilot Alexander Wurz nur 26 Runden. Die Konkurrenz über 100!
Kurz vor 11 Uhr versagt bei Wurz auch noch die Startautomatik. Blubb, blubb, blubb. Der Silber-Flipper beim Start abgesoffen. Kurz nach 15 Uhr. Alexander Wurz taucht wieder auf. Der BILD-Reporter: "Geht's voran mit dem neuen Auto?" Wurz schüttelt den Kopf, winkt ab. Er sagt nichts. Die Piloten haben Sprechverbot! Sauber-Pilot Nick Heidfeld berichtet seinem Team: "Auf der Geraden ist der neue McLaren viel zu langsam."
Probleme über Probleme. Zu langsam, zu anfällig, zu unsicher – er hat immer noch keinen Seiten-Crash-Test bestanden. Es scheint, als habe McLaren 50 Millionen Entwicklungskosten verbrannt. McLaren-Geschäftsführer Whitmarsch: "Wenn wir mit dem gegenwärtigen MP4-17 zuverlässiger gewinnen können, werden wir auf den Einsatz des MP4-18 verzichten." McLaren-Teamchef Ron Dennis noch energischer: "Wir haben entschieden, dass es im nächsten Jahr einen MP4-19 geben wird. Er wird noch in diesem Jahr getestet." Heißt das: Silber-Flop MP4-18 kommt ins Museum?
Mercedes-Benz-Motorsport-Chef Haug gewinnt dem Ganzen wenigstens etwas Positives ab: "Mit dem MP4-18 haben wir auf jeden Fall eine frühe Basis für unser Auto 2004." Die werden sie brauchen. Kimi Räikkönen war mit dem alten Silberpfeil in Barcelona fast eine Sekunde langsamer als Testschnellster Rubens Barrichello (Ferrari). Bevor Kimi mit Elektronik-Problemen mit dem Abschleppwagen von der Strecke gezogen wurde.
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