Fahrbericht Mazda6
Schlicht und ergreifend

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Donnerwetter, Gutes kann immer noch verbessert werden: Der Mazda6 bleibt sich treu. Das Design ist gefällig, die inneren Werte überzeugen. Fortschritte finden sich vor allem im Detail.
Die Feinarbeit macht's. Schon der alte Mazda6 war kein Kurvenverächter, der neue kann alles noch etwas besser. Dank nunmehr elektromechanischer Lenkung und verbesserter Radaufhängungen wieselt er um die Ecken, bietet neben Komfort auch richtig flotten Fahrspaß. Etwas zu viel Gas gegeben? Das ESP bremst spät, aber gekonnt ein. Ein Bruder Leichtfuß? Immerhin sank das Gewicht dank Feinarbeit im Detail um stattliche 35 Kilogramm, obwohl die Karossen in der Länge um 6,5 und in der Breite um 1,5 Zentimeter zulegten. Nein, ein solides Stück Auto. Alles, was oberhalb der Achsen liegt, wurde komplett erneuert, der Innenraum mit hochwertigeren Materialien versehen. Nur die Motoren blieben (fast) die alten. Im Februar soll die 6er-Familie beim Händler stehen, wir konnten schon mal Probe fahren. Mit 120 PS beginnt der Fahrspaß.
Das Topmodell ist stärker und doch sparsamer

Fazit von AUTO BILD-Redakteur Diether Rodatz
Mazda6, die Zweite: Donnerwetter, Gutes kann immer noch verbessert werden. Äußerlich erscheint der Neue jetzt eleganter, sein Fahrwerk zeigt sich ebenfalls nochmals verbessert. Nichts gegen Mitinhaber Ford, aber dass die Amis beim 6 nicht mitkonstruiert haben, das war und ist die Mazda-6-Erfolgsformel.
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