Fahrerloser VW Touareg
Das Gespenst am Lenkrad

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Die "Grand Challenge 2005" ist ein Rennen für fahrerlose Autos. Ein VW Touareg zeigte schon mal eine gelungene Generalprobe.
Die "Grand Challenge" ist eine Rallye durch die unwegsame Südwest-Wüste der USA. Innerhalb von zehn Stunden müssen die Teilnehmer 282 Kilometer zurücklegen, als Preisgeld winken dem Sieger zwei Millionen Dollar. Kleiner Haken: Menschliche Fahrer sind verboten. Tierische kommen auch nicht in Frage.
Bleibt also nur das Auto selbst. Ein Teilnehmer wird "Stanley" sein, so heißt ein VW Touareg, der eigens für diese Rallye zu einem rollenden Hightech-Labor umgebaut wurde. Zahllose Sensoren und ein Verbund von vier Laser-Detektoren ermitteln alle Daten, damit das fahrerlose SUV sicher den Weg ins Ziel findet. Die geballte Informationsflut füttert ein wahres "Hochleistungs-Rechenzentrum" im Kofferraum, das aus sieben zusammengeschalteten Pentium-M-Motherboards mit einer Rechenleistung von 1,6 Gigahertz je Prozessor besteht. Eine aufwendige Software ermittelt schließlich die Lenk-, Beschleunigungs- und Bremsbefehle, mit denen "Stanley" in Echtzeit auf die Strecke reagieren kann. So viel zur grauen Theorie.
Die Väter von Stanley: die Stanford University (daher der merkwürdige Spitzname), die Volkswagen Konzernforschung und das Electronics Research Laboratory in Palo Alto. Alle sind scharf auf den Sieg, VW erhofft sich zudem neue Erkenntnisse für die Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen. Den aktuellen Stand der Serientechnik führt in Wolfsburg der Passat vor – seine automatische Distanzregelung (ADR) vermindert schon jetzt die Wahrscheinlichkeit eines Auffahrunfalls.
Erklärtes Ziel der Tüftler ist allerdings das vollkommen "autonome Fahren", denn hierbei ist tatsächlich kein menschlicher Pilot mehr notwendig. Am 8. Oktober 2005 wird Stanley zeigen, ob er die 282-Kilometer-Rallye alleine packt. Seine Schwester "Stanlette" hat als technisches Pendant bereits jetzt auf einem Testparcours in Oschersleben die Generalprobe bestanden. "Wie an der Schnur gezogen" meisterte der intelligente Allradler den Testparcours im Motopark, berichtet Initiator Volkswagen – für das Stanford Racing Team ist das schon mal ein gutes Zeichen.
Bleibt also nur das Auto selbst. Ein Teilnehmer wird "Stanley" sein, so heißt ein VW Touareg, der eigens für diese Rallye zu einem rollenden Hightech-Labor umgebaut wurde. Zahllose Sensoren und ein Verbund von vier Laser-Detektoren ermitteln alle Daten, damit das fahrerlose SUV sicher den Weg ins Ziel findet. Die geballte Informationsflut füttert ein wahres "Hochleistungs-Rechenzentrum" im Kofferraum, das aus sieben zusammengeschalteten Pentium-M-Motherboards mit einer Rechenleistung von 1,6 Gigahertz je Prozessor besteht. Eine aufwendige Software ermittelt schließlich die Lenk-, Beschleunigungs- und Bremsbefehle, mit denen "Stanley" in Echtzeit auf die Strecke reagieren kann. So viel zur grauen Theorie.
Die Väter von Stanley: die Stanford University (daher der merkwürdige Spitzname), die Volkswagen Konzernforschung und das Electronics Research Laboratory in Palo Alto. Alle sind scharf auf den Sieg, VW erhofft sich zudem neue Erkenntnisse für die Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen. Den aktuellen Stand der Serientechnik führt in Wolfsburg der Passat vor – seine automatische Distanzregelung (ADR) vermindert schon jetzt die Wahrscheinlichkeit eines Auffahrunfalls.
Erklärtes Ziel der Tüftler ist allerdings das vollkommen "autonome Fahren", denn hierbei ist tatsächlich kein menschlicher Pilot mehr notwendig. Am 8. Oktober 2005 wird Stanley zeigen, ob er die 282-Kilometer-Rallye alleine packt. Seine Schwester "Stanlette" hat als technisches Pendant bereits jetzt auf einem Testparcours in Oschersleben die Generalprobe bestanden. "Wie an der Schnur gezogen" meisterte der intelligente Allradler den Testparcours im Motopark, berichtet Initiator Volkswagen – für das Stanford Racing Team ist das schon mal ein gutes Zeichen.
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