Die Avengers-Filmreihe ist die erfolgreichste aller Zeiten, allein der (vermeintlich) finale Streifen "Avengers: Endgame" spielte weit über zwei Milliarden Dollar ein. Ein Erfolg, den auch die Produzenten von "Fast & Furious" registrierten und der nun von der Car-Action-Reihe quasi kopiert werden soll. Acht Teile produzierte Universal Studios bislang, von "The Fast and the Furious" (2001) bis "Fast & Furious 8" (2017). Mit dem im August 2019 erscheinenden Spin-Off "Hobbs and Shaw" schlagen die Macher einen neuen Weg ein. Wie "Film-TV" berichtet, plant Universal, das "Fast "Furious"-Franchise in den kommenden Jahren nach dem Avengers-Vorbild aufzubauen, mit mehreren Spin-Offs, deren Handlungen dann hin und wieder in den Filmen der Hauptreihe aufgenommen werden. Die neuen Pläne sollen laut dem Portal im Rahmen des Gerichtsstreits zwischen Universal und dem mittlerweile entlassenen Kult-Produzenten Neal H-Moritz durchgesickert sein.

Fast & Furious: auch Frauen-Spin-Off geplant

Weiterhin soll es auch Hinweise auf ein weiteres Spin-Off abseits von "Hobbs & Shaw" geben. Dieses soll sich komplett auf die Frauenfiguren der Car-Action-Reihe konzentrieren. Gerüchten zufolge soll Charlize Theron eine zentrale Rolle spielen, die in "Fast & Furious 8" noch eine böse Cyber-Terroristin mimte. Zunächst sollte die als "Letty" bekannte Michelle Rodriguez diesen Part ausfüllen, dessen "Star-Power" sei in den Augen des Studios allerdings nicht ausreichend gewesen.

Von

Julian Rabe