Ferrari 488 Pista, McLaren 720S Spider, Porsche 911 GT2 RS: Test
Können diese Tracktiere auch Landstraße?

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Drei Supersportler zum Bummeln verdammt: So fahren sich Ferrari 488 Pista, McLaren 720S Spider und Porsche 911 GT2 RS jenseits der Rennpiste.
Normalerweise suchen wir ja lieber nach Zehntelsekunden auf der Rennstrecke als nach schnuckeligen Ausflugscafés in netter Umgebung. In diesem Fall war die Zeitenjagd allerdings von Anfang an ausgeschlossen, was diese drei Tracktiere quasi zum Cruisen und Posen verurteilt. Das fühlt sich seltsam an, denn nichts ist weiter entfernt vom sportlich zugespitzten Wesen eines Ferrari 488 Pista, Porsche 911 GT2 RS oder selbst als Spider hochpotenten McLaren 720S als eine entspannte Sightseeing-Tour durch die malerischen Naherholungsgebiete um Nürnberg.
Ihr Potenzial können alle drei Supersportler nicht ausschöpfen

Dynamisches Trio: Eigentlich gehören 720S, GT2 RS und 488 Pista auf einen Rundkurs.
Der Porsche führt die Rennstrecken-Hitliste souverän an

Der GT2 RS ist konsequent auf Performance getrimmt. Bei einer lockeren Ausfahrt ist das zu hart.
Das Fazit von Ralf Kund: "Kaffeefahrt mit drei Supersportlern – zugegeben, das ist keine artgerechte Haltung. Am wenigsten wohl scheint sich dabei der Überflieger 911 GT2 RS zu fühlen. Der McLaren ist da schon konzilianter, doch vor allem der scharfe Ferrari Pista überzeugt mit hoher Alltagstauglichkeit." Alle Details zu unserem Ausflug mit den drei Supersportlern gibt es in der Bildergalerie.
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