Ferrari präsentiert den F2005
Schumis neuer Einsitzer

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Als letztes der großen Teams enthüllen die Italiener ihr Fahrzeug für 2005. Eine Revolution blieb aus, Aerodynamik steht im Mittelpunkt.
Das Geheimnis ist gelüftet: Gerade einmal neun Tage vor dem Start in die Formel-1-Saison 2005 hat Ferrari seinen neuen Einsitzer präsentiert. Vor rund 500 geladenen Gästen und Journalisten aus aller Welt zogen Rekord-Weltmeister Michael Schumacher, Teamkollege Rubens Barrichello sowie die Testpiloten Luca Badoer und Marc Gene am verschneiten Firmensitz in Maranello die rote Plane vom F2005.
Der neue Bolide soll voraussichtlich erst im fünften Saisonrennen am 8. Mai in Barcelona sein Debüt auf dem GP-Asphalt feiern. Bis dahin baut die Scuderia Ferrari auf den modifizierten F2004M, mit dem Schumacher im vergangenen Jahr zu seinem siebten WM-Titel gefahren war. Das neue Reglement machte es nötig: Das Hauptaugenmerk beim F2005 liegt auf der Aerodynamik. Die erhöhten Frontflügel, eine kleinere Airbox und ein engerer Heckbereich sind die größten Auffälligkeiten des Boliden, den Technikchef Ross Brawn als "den besten Ferrari aller Zeiten" bezeichnete. Zudem sind das Chassis leichter und der Motor 055 grunderneuert. Ein Triebwerk muß künftig zwei Rennwochenenden halten.
"Das Auto ist sehr schön, ich hoffe, daß es auch gut ist. Aber das werden wir in der Zukunft sehen", erklärte ein zurückhaltender Michael Schumacher. "Das Team ist motiviert, laßt uns das Beste hoffen." Von Müdigkeit war beim 36jährigen nichts zu spüren: "Gut möglich, daß ich auch mit 40 noch fahre." Schumacher reiste nach der Präsentation Richtung Melbourne (Australien) ab, wo am 6. März das erste Saisonrennen gestartet wird.
Der neue Bolide soll voraussichtlich erst im fünften Saisonrennen am 8. Mai in Barcelona sein Debüt auf dem GP-Asphalt feiern. Bis dahin baut die Scuderia Ferrari auf den modifizierten F2004M, mit dem Schumacher im vergangenen Jahr zu seinem siebten WM-Titel gefahren war. Das neue Reglement machte es nötig: Das Hauptaugenmerk beim F2005 liegt auf der Aerodynamik. Die erhöhten Frontflügel, eine kleinere Airbox und ein engerer Heckbereich sind die größten Auffälligkeiten des Boliden, den Technikchef Ross Brawn als "den besten Ferrari aller Zeiten" bezeichnete. Zudem sind das Chassis leichter und der Motor 055 grunderneuert. Ein Triebwerk muß künftig zwei Rennwochenenden halten.
"Das Auto ist sehr schön, ich hoffe, daß es auch gut ist. Aber das werden wir in der Zukunft sehen", erklärte ein zurückhaltender Michael Schumacher. "Das Team ist motiviert, laßt uns das Beste hoffen." Von Müdigkeit war beim 36jährigen nichts zu spüren: "Gut möglich, daß ich auch mit 40 noch fahre." Schumacher reiste nach der Präsentation Richtung Melbourne (Australien) ab, wo am 6. März das erste Saisonrennen gestartet wird.
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