Verzwickte Situation für diesen Ferrari-Fahrer: Der knapp 200.000 Euro teure Roma ist rechts und links jeweils nur Millimeter von den Hausfassaden entfernt. Jede falsche Bewegung am Lenkrad kann Schäden in Höhe von mehreren Tausend Euro bedeuten.
Hinweis
Fehler-Diagnose mit der Carly-App selber machen
Offenbar hat der Ferraristo seinen 620 PS starken Sportwagen falsch eingeschätzt. Der seit Sommer 2020 erhältliche Roma ist 4,66 Meter lang, aber eben auch 1,97 Meter breit; die schmale italienische Straße misst ganz offensichtlich nicht mal zwei Meter. Da helfen auch die bereits eingeklappten Außenspiegel nicht weiter. Ein Mann lotst den Ferrari vorsichtig durch die immer enger zulaufende Straße, der Roma quält sich Zentimeter für Zentimeter vorwärts, ist auf beiden Seiten so nah an den Mauern, dass teilweise nicht zu erkennen ist, ob er die Fassaden bereits touchiert hat. Den Schleifspuren an den Häusern zufolge wäre der nach der italienischen Hauptstadt benannte Roma offensichtlich nicht das erste Fahrzeug, das schon mal angeeckt ist – vermutlich aber das teuerste, denn der Ferrari Roma kostet in Deutschland in der Basisausstattung mindestens 194.459 Euro. Mit ein paar Extras ist die 200.000-Euro-Marke schnell geknackt.
Doch zurück zum Video: Plötzlich geht nichts mehr. Es scheint, als würde der Ferrari feststecken. Eine Frau kommt mit hochgerissenen Armen angelaufen und gibt dem Fahrer zu verstehen, dass er zurücksetzen soll. An dieser Stelle endet der kurze Clip, sodass nicht klar wird, ob der Ferrari die Abkürzung ohne Blessuren überstanden hat. Sicher ist: Mit einem Fiat 500 wäre das nicht passiert!