Fiat Ducato (2019): Test, Fahrbericht
Die neue Automatik ist eine Wohltat

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Fiat hat den Ducato überarbeitet und ihm neben aktuellen Assistenzsystemen auch eine echte Automatik spendiert. So fährt sich die verbesserte Basis.
Als Fiat verkündete, mit dem Facelift Ende 2019 auch eine echte Neunstufen-Wandlerautomatik für den Ducato anzubieten, dürfte es bei der Kundschaft kollektive Jubelschreie gegeben haben. Auf jeden Fall haben wir bei AUTO BILD REISEMOBIL innerlich applaudiert. Immer wieder hatten wir die langen Aussetzer des bisher verbauten automatisierten Schaltgetriebes angeprangert. Warum? Weil noch immer ein sehr großer Teil der Reisemobil-Basen aus Italien kommt. Wir führen mit dem Ducato also so etwas wie eine Langzeitbeziehung. Und in der kann es passieren, dass man kleine Macken nach einer gewissen Zeit als nervtötend wahrnimmt. Doch so aufregend Seitensprünge mit Sprinter, Crafter und Co auch sind, wissen wir, was wir an dem Ducato haben: einen unkomplizierten und zuverlässigen Begleiter, der sehr viel mitmacht. Umso mehr freuen wir uns auf die Aus- und Aufbauten, bei denen die verbesserte Basis den Ausgangspunkt bildet. Einen ersten Eindruck bekamen wir auf der Testfahrt in Turin.
In Sachen Fahrassistenz rüstet Fiat auf

Äußerlich ist der Ducato unverändert: Die Neuheiten stecken unter der Motorhaube.
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Vorbei sind die Zeiten des ruckeligen Anfahrens

Die gute Laune der Redakteurin zeigt: Der 180-PS-Diesel gepaart mit der neuen Automatik bringt Fahrspaß.
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