Fiat Punto (ab 2012): Gebrauchtwagentest
Das Ende eines Bestsellers

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Sein Vorgänger war zeitweise Meistverkaufter in Europa. Der letzte Fiat Punto ist dagegen nur noch ein Schatten seiner selbst. Gebrauchtwagentest!
Zäh kämpft sich die Tachonadel über die Skala. 91, 92, 93 … im leistungsreduzierten Erdgasbetrieb bleibt beim betagten 1,4-Liter-Punto auch noch das letzte bisschen Temperament auf der Strecke. Der Eindruck täuscht nicht: So antiquiert wie der Motor, der noch ohne Mehrventiltechnik und Downsizing auskommt, so altbacken wirkt der Punto mittlerweile selbst. Kein Wunder, schon seit 2005 bemüht sich das mehrmals umbenannte Modell um Anschluss in der Klasse der ausgewachsenen Kleinwagen – und kämpft auf verlorenem Posten. Seit Jahren wird über seine Einstellung gemunkelt, ein NCAP-Crashtest, bei dem der Punto 2017 historisch schlechte null Sterne kassierte, schien der endgültige Sargnagel zu sein. Doch Fiat reagiert so zäh wie seine Motoren, hält den Oldie weiter im Programm.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Überblick: Alles zum Fiat Punto
Der Punto gehört zu den Schlusslichtern beim TÜV-Report

Weil der Punto für viele Besitzer nur eine Vernunftsentscheidung ist, wird auch an der Pflege gespart.
Fazit
Wir wollen ihn nicht schlechter machen, als er ist. Der Punto bietet viel Auto fürs Geld. Leider aber auch viele Detailmängel und schlechte Crashsicherheit. Eine echte Empfehlung kann er nicht sein.
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