Finanzielle Probleme
PSA steigt bei Rallye-WM aus

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2005 wollen Peugeot und Citroën noch Rallyefahren, dann ist Schluß. Grund: Dem Mutterkonzern wird's einfach zu teuer.
Peugeot und Citroën steigen Ende 2005 aus der Rallye-Weltmeisterschaft aus. Der französische PSA-Konzern, zu dem beide Marken gehören, begründete diesen überraschenden Schritt mit den schwierigen Bedingungen auf dem internationalen Automobilmarkt sowie starken Kostenreduzierungen, die zur weiteren Konkurrenzfähigkeit des Mutterkonzerns erforderlich sind. Im Etat sei daher von 2006 an kein Platz mehr für das kostenintensive Rallye-Engagement der beiden Konzerntöchter.
Citroën hatte beim vorletzten Lauf zur Rallye-WM auf Korsika den Titel in der Marken-WM vorzeitig verteidigt. In der Fahrer-Wertung sicherte sich in diesem Jahr erstmals der französische Citroën-Pilot Sébastien Loeb den WM-Titel. Peugeot gewann 1985 und 1986 und nach dem WM-Comeback 2000, 2001 und 2003 die Marken-WM. Beide Teams werden 2005 noch eine komplette Saison bestreiten.
Damit ist die Rallye-Weltmeisterschaft 2006 in Frage gestellt. Bisher haben nur Ford, Mitsubishi, Skoda und Subaru ihre Teilnahme signalisiert. Springt einer ab, droht das Aus: Die Internationale Automobilsportbehörde FIA fordert für die offizielle Ausrichtung einer WM aber mindestens vier eingeschriebene Hersteller.
Citroën hatte beim vorletzten Lauf zur Rallye-WM auf Korsika den Titel in der Marken-WM vorzeitig verteidigt. In der Fahrer-Wertung sicherte sich in diesem Jahr erstmals der französische Citroën-Pilot Sébastien Loeb den WM-Titel. Peugeot gewann 1985 und 1986 und nach dem WM-Comeback 2000, 2001 und 2003 die Marken-WM. Beide Teams werden 2005 noch eine komplette Saison bestreiten.
Damit ist die Rallye-Weltmeisterschaft 2006 in Frage gestellt. Bisher haben nur Ford, Mitsubishi, Skoda und Subaru ihre Teilnahme signalisiert. Springt einer ab, droht das Aus: Die Internationale Automobilsportbehörde FIA fordert für die offizielle Ausrichtung einer WM aber mindestens vier eingeschriebene Hersteller.
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