Ford Fiesta 1.6 TDCi
Fiesta für Vielfahrer

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Nur wer mindestens 20.000 Kilometer im Jahr auf dem Tacho sammelt, kann mit dem 90-PS-Diesel wirklich sparen.
Fahrspaß ohne Spareffekt
Der Ford Fiesta 1.6 TDCi gehört zum neuen Diesel-Vielfahrer-Programm für Kleinwagenbesitzer. Wer pro Jahr mehr als 20.000 Kilometer sammelt, spart im Vergleich zum 1,6-Liter-Benziner (100 PS) und wird mit einem munteren Motor belohnt. Aber wie groß ist der Kreis der Meilen-Ritter, die für lange Dienstreisen einen Kleinwagen wählen?
Business-Kunden checken doch lieber eine Klasse höher ein, zum Beispiel im Ford Focus. Aus dem stammt auch der sparsame 90-PS-Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung. Der Vierventiler läuft angenehm leise, verbraucht bei vorsichtigem Gasfuß knapp über vier Liter (im Schnitt 5,8 Liter) und entfaltet sich harmonisch mit starker Durchzugskraft. Weil sein maximales Drehmoment schon bei 1750 Touren ansteht, kann der Fiesta auch in höheren Gängen gelassen durch die Stadt spazieren.
Dabei liegt der Schalthebel gut zur Hand, das Getriebe arbeitet traumhaft leichtgängig und die Lenkung präzise. Der Fiesta wirkt reif und erwachsen, nur die Innenausstattung hätte mehr Liebe verdient. Zwar haben die Schalter griffiges Format, aber keinen rechten Pfiff. So entsteht im Cockpit der Charme einer Beamtenstube, die im Alltag allerdings gut funktioniert. Die Mankos: Das Lenkrad läßt sich nur in der Höhe verstellen, und die Sitzpolster spendieren zuwenig Beinauflage.
Business-Kunden checken doch lieber eine Klasse höher ein, zum Beispiel im Ford Focus. Aus dem stammt auch der sparsame 90-PS-Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung. Der Vierventiler läuft angenehm leise, verbraucht bei vorsichtigem Gasfuß knapp über vier Liter (im Schnitt 5,8 Liter) und entfaltet sich harmonisch mit starker Durchzugskraft. Weil sein maximales Drehmoment schon bei 1750 Touren ansteht, kann der Fiesta auch in höheren Gängen gelassen durch die Stadt spazieren.
Dabei liegt der Schalthebel gut zur Hand, das Getriebe arbeitet traumhaft leichtgängig und die Lenkung präzise. Der Fiesta wirkt reif und erwachsen, nur die Innenausstattung hätte mehr Liebe verdient. Zwar haben die Schalter griffiges Format, aber keinen rechten Pfiff. So entsteht im Cockpit der Charme einer Beamtenstube, die im Alltag allerdings gut funktioniert. Die Mankos: Das Lenkrad läßt sich nur in der Höhe verstellen, und die Sitzpolster spendieren zuwenig Beinauflage.
Preis und technische Daten
Im Vergleich zum Fünftürer unterscheidet sich der Dreitürer kaum. Am Heck stehen die Rückleuchten etwas flacher, die Dachlinie wirkt akzentuierter. Im Fond bietet der coupéhafte Fiesta nach Herstellerangabe acht Millimeter weniger Kopffreiheit, dafür plus fünf Millimeter Platz für die Schultern – spürbar ist aber beides nicht. Ebensowenig wie die fehlenden 16 Liter Kofferraum.
Der größte Unterschied liegt im Preis: 14.450 Euro für das Modell Ambiente, damit 675 Euro weniger als der Fünftürer. Dafür läßt sich einiges aus der Aufpreisliste bestellen. Zum Beispiel Alu-Räder (625 Euro) oder (beinahe) ein Radio mit CD-Spieler (710 Euro). Denn Mitglieder des Ford-Vielfahrer-Programms wünschen sich gute Unterhaltung an Bord.
Der größte Unterschied liegt im Preis: 14.450 Euro für das Modell Ambiente, damit 675 Euro weniger als der Fünftürer. Dafür läßt sich einiges aus der Aufpreisliste bestellen. Zum Beispiel Alu-Räder (625 Euro) oder (beinahe) ein Radio mit CD-Spieler (710 Euro). Denn Mitglieder des Ford-Vielfahrer-Programms wünschen sich gute Unterhaltung an Bord.
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