Ford Mustang Shelby GT350 im Test: Fahrbericht
So geht Kreisverkehr!

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Shelby schärft den Mustang nach. Resultat: 533 PS, 582 Nm. Und 8250 Touren! Wir haben mit dem starken Ami ein paar schnelle Runden gedreht.
Seit den 60ern ist es Tradition und Sitte: Shelby nimmt sich den Mustang vor und bringt ihn richtig auf Trab. Die aktuelle Ausgabe heißt Shelby GT350 und ist eine echte Sahneschnitte geworden. Schwarze Räder, breite Backen, vier Rohre am Heck, Kühlergrill aus Carbon. Die Motorhaube liegt fünf Zentimeter tiefer – für bessere Aerodynamik. Rundum sind Brembos verbaut, vorn 394 Millimeter groß; dazu gibt's Sättel mit sechs Kolben vorn und vier hinten. Das Fahrwerk arbeitet mit elektrischen Verstelldämpfern und Einstellmöglichkeiten von Komfort bis Rennstrecke.
Die Drehwilligkeit des V8 ist nicht typisch amerikanisch

Drehorgel: Der V8 im Bug mobilisiert 533 PS und 582 Nm und schafft bemerkenswerte 8250 Touren.
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Querdynamisch ist der Shelby eine echte Macht

Perfekt austariert: Das sehr gute Fahrwerk und die Michelins machen den Ford zum Asphaltkleber.
Technische Daten Ford Mustang Shelby GT350 • Motor: V8, vorn längs • Hubraum: 5163 cm³ • Leistung: 392 kW (533 PS) bei 7500/min • max. Drehmoment: 582 Nm bei 4750/min • Vmax: 275 km/h • 0–100 km/h: ca. 4,0 s • Antrieb: Hinterrad, Sechsganggetriebe • Tankinhalt: 61 l • L/B/H: 4798/1928/1377 mm • Kofferraum: 323 l • Leergewicht: 1705 kg • EU-Mix: 14,7 l Super Plus/100 km • Abgas CO2: 337 g/km • Preis 84.000 Euro.
Fazit
Zieht euch schon mal warm an, BMW M4 und Mercedes C 63! Der Shelby GT350 hat es faustdick unterm Blech. Die Amis haben nicht nur dem V8 das Drehen beigebracht, sondern auch das Fahrwerk konsequent auf Rennstrecke getrimmt.
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