Formel 1
Schumi II greift Schumi I an

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Ralf Schumacher spricht Michael die Ausnahmestellung in der Formel 1 ab. Meint, mit der nötigen Technik gleich gut zu sein.
"Pablo und ich hätten das auch gekonnt"
Vor seinem runden Jubiläum in Suzuka greift Ralf Schumacher seinen Bruder Michael an: "Fraglos ist Michael einer der besten Piloten, die die Formel 1 je gesehen hat. Es gibt aber drei Fahrer, die das gleiche Potenzial haben, aber nicht die Möglichkeiten. Bei Williams fahren zwei von ähnlichem Kaliber", sagte Schumi II vor seinem 100. Grand Prix mit Blick auf den roten Wunder-Ferrari seines Bruders. "Ich will Michael nichts absprechen. Aber bei allem Respekt vor seinen Leistungen glaube ich, dass Juan Pablo Montoya und ich das auch gekonnt hätten."
Spektakuläre Rad-an-Rad-Duelle im neuen Jahr kämen gerade recht, denn die Formel 1 steht am Scheideweg: Vor dem letzten Saisonrennen am Sonntag (13.10.) hat in der Königsklasse des Motorsports ein erbitterter Richtungsstreit begonnen. Mit aller Gewalt wollen die Bosse die Langeweile vertreiben und mit teilweise aberwitzigen Regeländerungen künstlich für Spannung sorgen.
Schließlich springen Sponsoren ab, schalten Fernsehzuschauer ihre TV-Geräte aus. Gerüchte über eine Konkurrenz-Serie sorgen für Unruhe. Der Prost-Rennstall ist bereits Pleite gegangen – und Arrows ist wohl auch nicht mehr zu retten. Fast überall fehlt das Geld.
Spektakuläre Rad-an-Rad-Duelle im neuen Jahr kämen gerade recht, denn die Formel 1 steht am Scheideweg: Vor dem letzten Saisonrennen am Sonntag (13.10.) hat in der Königsklasse des Motorsports ein erbitterter Richtungsstreit begonnen. Mit aller Gewalt wollen die Bosse die Langeweile vertreiben und mit teilweise aberwitzigen Regeländerungen künstlich für Spannung sorgen.
Schließlich springen Sponsoren ab, schalten Fernsehzuschauer ihre TV-Geräte aus. Gerüchte über eine Konkurrenz-Serie sorgen für Unruhe. Der Prost-Rennstall ist bereits Pleite gegangen – und Arrows ist wohl auch nicht mehr zu retten. Fast überall fehlt das Geld.
Schumi fährt voll auf Sieg in Japan
Ausgerechnet Schumacher und Ferrari haben ihren Sport mit der wohldurchdachten Stallregie von Spielberg und dem missglückten Foto-Finish von Indianapolis in Misskredit gebracht. Hinzu kommt die Langeweile durch die sportliche Überlegenheit der "Roten".
Schumacher und sein Dienstwagen waren in diesem Jahr das Maß aller Dinge. In 16 Rennen fuhr der 33-Jährige gleich 16 Mal auf das Siegespodest. Zehn Mal gewann er, war fünf Mal Zweiter und ein Mal Dritter. Insgesamt 14 Mal war Ferrari in dieser Saison vorne, feierte acht Doppelsiege durch Schumi und Rubens Barrichello (Brasilien). Die Rekorde purzelten.
Beim Großen Preis von Japan gibt der Weltmeister noch einmal Vollgas. "Das ist nun mal das letzte Saisonrennen. Und mit Sicherheit würde ich daher gerne gewinnen und mich mit einem Sieg in den Winterurlaub verabschieden", sagte Schumacher, der Karriere-Sieg Nummer 64 feiern würde. Für die "Kronprinzen" geht es in Suzuka nur noch um die Bronzemedaille: Schumi II (42 Punkte) hat genauso wie sein Team-Kollege Montoya (47) und Silberpfeil-Lenker David Coulthard (41) noch Chancen auf Platz drei. Sauber-Pilot Nick Heidfeld kämpft ohne seinen neuen Teamkollegen Heinz-Harald Frentzen um Platz fünf in der Konstrukteurswertung.
Schumacher und sein Dienstwagen waren in diesem Jahr das Maß aller Dinge. In 16 Rennen fuhr der 33-Jährige gleich 16 Mal auf das Siegespodest. Zehn Mal gewann er, war fünf Mal Zweiter und ein Mal Dritter. Insgesamt 14 Mal war Ferrari in dieser Saison vorne, feierte acht Doppelsiege durch Schumi und Rubens Barrichello (Brasilien). Die Rekorde purzelten.
Beim Großen Preis von Japan gibt der Weltmeister noch einmal Vollgas. "Das ist nun mal das letzte Saisonrennen. Und mit Sicherheit würde ich daher gerne gewinnen und mich mit einem Sieg in den Winterurlaub verabschieden", sagte Schumacher, der Karriere-Sieg Nummer 64 feiern würde. Für die "Kronprinzen" geht es in Suzuka nur noch um die Bronzemedaille: Schumi II (42 Punkte) hat genauso wie sein Team-Kollege Montoya (47) und Silberpfeil-Lenker David Coulthard (41) noch Chancen auf Platz drei. Sauber-Pilot Nick Heidfeld kämpft ohne seinen neuen Teamkollegen Heinz-Harald Frentzen um Platz fünf in der Konstrukteurswertung.
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