Es ist der zweite Formel-1-Unfall des Jahres. Der Trainingsunfall von Neuling Nicholas Latifi vor einer Woche war halb so wild. Bei Daniel Ricciardo im heutigen zweiten freien Training zum Großen Preis der Steiermark krachte es dagegen heftiger.
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Albon
Auch Albon pflügte durchs Kiesbett
Im Auto meldete sich sogar der Warnsensor. Heißt: Der Einschlag rücklings in die Streckenbegrenzung sorgte für Kräfte von mehr als 15G – also mehr als dem 15-fachen des Körpergewichts.
Hörbar benommen meldete sich der Australier via Funk: „Es tut mir leid, Jungs.“ Er hatte die Kontrolle über das Auto verloren, ein Fahrfehler. Ricciardo kletterte zwar eigenständig aus dem Wrack, humpelte aber ins Medical Car. Alle Sorgen waren unbegründet: Die Ärzte konnten keine Verletzungen feststellen.
Bilder vom Unfall und weitere spektakuläre Eindrücke vom Steiermark-GP gibt es in der Bildergalerie.

Von

Michael Zeitler