Mit diesem Neubau startet Montreal in seine F1-Zukunft: Der Circuit Gilles Villeneuve begrüßt die Königsklasse am Donnerstag erstmals mit der neuen Boxenanlage - die war Bedingung für eine Vertragsverlängerung des Traditionskurses in Montreal bis 2029.
Rund 40 Millionen Euro haben sich die Verantwortlichen vor Ort die Modernisierung kosten lassen - und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Bei den Fahrern und Teams kommt der neue Komplex (neben neuen, deutlich größeren Garagen, gibt es auch bessere Arbeitsplätze für die Ingenieure, VIP-Logen und ein neues Mediencenter) jedenfalls schon mal sehr gut an.
Kanada
Der Kanada GP hat hinter den Kulissen gut aufgerüstet
"Solche Renovierungen sind natürlich immer willkommen. Die Boxen sehen viel geräumiger und gut aus", urteilt beispielsweise Toro-Rosso-Pilot Daniil Kvyat. Saubers Kimi Räikkönen glaubt: "Die Mechaniker können jetzt hier viel besser arbeiten, das ist für das ganze Team gut und damit auch für uns Fahrer."
Weltmeister Lewis Hamilton meint: "Ich bin überrascht, dass sie das nicht schon früher gemacht haben. Aber gut, dass es endlich passiert ist, weil das bedeutet, dass wir noch lange auf dieser tollen Strecke fahren." Einen Wunsch hat der Brite aber trotzdem noch - bezüglich der Zufahrt zur Strecke: "Diese eine Brücke, an der arbeiten sie schon seit ich in der Formel 1 bin (2007; d. red.). Keine Ahnung, wann sie endlich fertig werden, aber vielleicht sollten das auch die Leute machen, die das Boxengebäude gemacht haben, denn die haben guten Job gemacht."
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Von

Frederik Hackbarth