Formel 1: Brisantes Teamduell bei Red Bull
"Gasly bekommt Zeit im Duell mit Max"

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Red Bull hat einen neuen Bullen im Stall: Pierre Gasly schickt gleich eine Kampfansage Richtung Max Verstappen. Details zum brisanten Duell.
Forsch geht Pierre Gasly (22) in die neue Saison. Der französische Red Bull-Pilot, der im vergangenen Jahr den Sprung vom Junior-Team Toro Rosso in den Eliterennstall des Getränkekonzerns geschafft hatte, will sich nicht mit dem Nummer-2-Status neben "Wunderkind" Max Verstappen zufrieden geben. Gasly: "Ich bin nicht hier, um der Nummer-2-Fahrer zu sein. Das ist nicht, was ich will und womit ich zufrieden bin.“
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Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko (74) unterstützt die Absicht seines Schützlings. Marko zu ABMS: "Er ist kein Nummer-2-Pilot. Das ist bei Red Bull tabu." Der Grazer schränkt aber ein. "Max hat in der letzten Saison den nächsten Schritt gemacht. Das bekam Daniel Ricciardo zu spüren. Den hat Max überholt. Wir geben aber Gasly die Zeit, die er braucht. Meine Einschätzung ist, dass er am Anfang im Qualifying näher an Max dran sein wird als im Rennen. Das ist aber normal für einen Debütanten in einem Topteam."

Kracht es zwischen den Bullen?
Dass es dabei manchmal auf der Konsole kracht, dafür hat Kerhof ebenfalls eine Erklärung. Hintergrund: Vor kurzem ist ein Video aufgetaucht, in dem Verstappen einen Konkurrenten absichtlich rammte. Kerkhof: "Das Problem ist, dass die Sessions auf öffentlichen Servern stattfinden. Und weil Max eine so bekannte Rennpersönlichkeit ist, möchte natürlich jeder gegen ihn kämpfen."
Den Fahrer, den Max rammte, sei einer dieser Kerle gewesen, "die die ganze Zeit auf Max warten und seine Runde zerstören." Das könne Max verständlicherweise wütend machen. Denn die Rennen am Computer seien für Verstappen schließlich auch eine Art Training.
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