Sebastian Vettels alter Backgammon-Partner Bernie Ecclestone glaubt weiter an die Stärke des Ferrari-Stars und Vierfachweltmeisters der Formel 1.
„Vettel wird unterschätzt“, sagt Ecclestone im Gespräch mit AUTO BILD MOTORSPORT.
Ecclestone erklärt: „Er hat das Wettbewerbs-Gen, das die Fahrer früher auch hatten. Schon als ich ihn das erste Mal im Freitagstraining in der Türkei 2006 gesehen habe, wusste ich das. Weil ich es in seinen Augen
Für Ecclestone sind Verstappen und Leclerc die Zukunft der Formel 1.
sehen konnte. Die Formel 1 braucht einen Sebastian, der gewinnt. Er hatte zuletzt ein Tief, aber so wie ich ihn kenne, gibt es keinen Grund, warum neben Lewis nicht auch Sebastian Michael Schumachers sieben Titel erreichen kann. Wie schon gesagt: Die Leute unterschätzen Sebastian.“
Max Verstappen und Charles Leclerc sind für Ecclestone dennoch die Zukunft: „Ich traf Max das erste Mal, da hatte er noch nicht mal Barthaare“, verrät er. „Aber ich konnte sehen: Der hat was Spezielles. Leider ist er reifer geworden (Ecclestone lacht; d. Red.) und sorgt nicht mehr für so viel Entertainment. Er wird die WM irgendwann gewinnen, genau wie Leclerc.“