Trotz der schlechten ersten Testwoche in Barcelona bleibt man bei Ferrari zuversichtlich. Ein Grund: Die Scuderia hat die Ursache für den Motorenschaden herausgefunden, der Sebastian Vettel am dritten Tag der vergangenen Testwoche dazu zwang, seinen roten Renner zu parken. 
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Ferrari teilte nun mit, dass es sich dabei um ein Problem mit dem Schmierstoffsystem gehandelt haben soll. "Der Fehler wurde zu einem nicht-strukturellen Problem mit dem Schmierstoffsystem zurückverfolgt", heißt es in der Mitteilung. "Es ist kein Grund zur Sorge, und Arbeiten daran werden bereits durchgeführt."
Ferrari findet Ursache für Motorschaden
Trotz der schlechten ersten Testwoche in Barcelona bleibt man bei Ferrari zuversichtlich.
In der zweiten Hälfte der Wintertests, die morgen in Barcelona startet, will Ferrari endlich auch mehr Tempo zeigen.  "An den bevorstehenden drei Tagen wird das Team anfangen, an der Performance zu arbeiten und Qualifying- und Rennsimulationen fahren", kündigt der Rennstall an.
Experten erwarten, dass die Italiener neue Front- und Heckflügel ans Auto bauen. Am Mittwoch teilt sich Vettel das Auto mit seinem Teamkollegen Charles Leclerc, am Donnerstag fährt der Deutsche den SF1000 alleine, bevor Leclerc den Test am Freitag abschließen wird.

Von

Ralf Bach