Ferrari-Fans machen sich Sorgen: Gestern landete Charles Leclerc nur auf Platz elf, die Kundenteams Haas und Alfa Romeo waren noch schlechter. Und auch heute Morgen kam Leclerc nicht in die Top-5.
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Doch der Ferrari-Star selbst bleibt entspannt. „Wir haben unsere Herangehensweise verglichen mit vergangenem Jahr verändert. Da waren die Testfahrten großartig, aber das erste Rennen etwas weniger. Ich denke wir haben da Einiges gelernt. Dieses Jahr konzentrieren wir uns mehr auf uns selbst, versuchen das Auto an diesen ersten Tagen so gut wie möglich zu verstehen. Später schauen wir dann auf die Performance. Wir werden sehen, ob es sich auszahlt“, erklärt der Monegasse.
Leclerc
Charles Leclerc macht sich noch keine Sorgen
Trotzdem: Wie fühlt sich der neue Ferrari SF1000 an? Leclerc: „Ich fühle mich in den Kurven sehr schnell, aber es ist schwierig zu vergleichen. Eine gute Messlatte dafür wird erst das erste Rennen sein, wenn die Reifen im richtigen Fenster sind. Hier ist ja schon noch sehr kalt.“
Was schon jetzt positiv stimmt: Das Setup des neuen Autos ist wesentlich flexibler. Das hat gleich zwei positive Aspekte: „Das ist für beide Fahrer besser, so können wir das Auto im Detail besser an unsere Fahrstile anpassen“, führt Leclerc aus. Dazu kommt: „Wir waren letztes Jahr in manchen Rennen extrem stark, in anderen hatten wir dafür sehr viel zu kämpfen. Um das Auto besser an die verschiedenen Strecken anpassen zu können, mussten wir beim Setup flexibler werden.“

Von

Michael Zeitler