Formel 1: Ferrari-Vorherrschaft
Vettel kämpft um WM-Rang drei

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Sebastian Vettel muss sich im Austin-Quali Valtteri Bottas knapp geschlagen geben, liegt im interen Ferrari-Teamduell aber vor Charles Leclerc.
"Sebastian Vettel kommt wieder in Fahrt!" So drückte es RTL-Experte Nico Rosberg nach Vettels zweitem Platz im Qualifying zum Großen Preis der USA aus. Der Deutsche kämpft vor allem im teaminternen Duell gegen Charles Leclerc um die Vorherrschaft. Mit zuletzt zwei zweiten Rängen in den GPs von Japan und Mexiko hat er einen Lauf. Im roten Rennduell führt er mit 11 zu 7, in der Qualifying-Statistik verkürzte er auf 8 zu 11.

Hat gut lachen: Vettel startet aus Reihe eins in Texas
Trotzdem will Vettel seinen zweiten Sieg in diesem Jahr - und damit mit Leclerc gleichziehen. Sein einfaches und extrem effizientes Rezept: "Ich überhole beim Start einfach den Bottas und fertig." Der Ferrari-Star scherzt weiter: "Nun, die Leute sagen ja immer, dass unser Motor so bärenstark sei, also gehe ich davon aus, dass ich im Vorteil bin."
Im Qualifying fehlten Vettel nur 0,012 Sekunden auf Bottas. Bei allem Spaß ärgerte den Deutschen das sehr wohl: "Wenn du um so wenig Zeit geschlagen wirst, dann wurmt dich das natürlich. Vor allem auch deswegen, weil ich es beim ersten Versuch im letzten Sektor vielleicht zu vorsichtig angehen ließ, um mal eine Zeit auf sicher zu haben."
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