Die „Glorreichen Sieben“ sind nur noch Sechs! AUTO BILD MOTORSPORT erfuhr: Mercedes beteiligt sich ab sofort nicht mehr an der Rebellion der Nicht-Ferrari-Teams gegen die FIA und deren geheime Einigung mit der Scuderia hinsichtlich des fragwürdigen Antriebsaggregats von 2019.
Das sagen die Fahrer zum Australien-GP aus: Hier klicken
Grund soll ein Gespräch zwischen FIAT- und Ferrari-Präsident John Elkann und Daimler-Vorstand Ola Källenius sein. Offenbar will man der Formel 1 und den beteiligten Herstellern keinen weiteren Image-Schaden zufügen.
 Mercedes beendet Aufstand gegen Ferrari
Mercedes beteiligt sich ab sofort nicht mehr an der Rebellion der Nicht-Ferrari-Teams gegen die FIA.
Damit bröckelt die Front gegen die FIA-Ferrari-Mauschelei, die in der Szene längst als Ferrarigate bezeichnet wird. Mercedes war zuvor Wortführer der aufständischen Teams, die u.a. FIA-Präsident Jean Todt „Amtsmissbrauch“ vorwerfen.
Red Bull wird jetzt in die Bresche springen und die Mercedes-Rolle einnehmen, um weiter um Gerechtigkeit zu kämpfen. Bei Red Bull ist man gleichermaßen bestürzt und enttäuscht und sucht nach Gründen für das „private“ Abkommen zwischen den beiden Automobilherstellern.

Von

Ralf Bach