Formel 1: Fünf Jahre nach Bianchis Unfall
Hamilton fühlt sich „traurig“

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2014 verunglückte Jules Bianchi in Suzuka schwer. Mercedes-Star Lewis Hamilton blickt zurück
Fünf Jahre nach dem verhängnisvollen Unfall von Jules Bianchi beim Formel-1-Rennen von Japan spürt Weltmeister Lewis Hamilton noch immer tiefe Betroffenheit. „Es fühlt sich noch immer ziemlich frisch und traurig an“, sagte der englische Mercedes-Pilot am Rande des Grand Prix in Suzuka.

Das Rennen damals war stark vom Wetter beeinträchtigt worden, die Sicht schlecht.
„Ich erinnere mich noch an das schlechte Wetter und wie ich in der Boxengasse saß“, erzählte Hamilton weiter. Das Rennen damals war stark vom Wetter beeinträchtigt worden, die Sicht schlecht. Durch einen heranziehenden Taifun war sogar über einen früheren Rennstart nachgedacht worden.
Der Fall Bianchi löste eine Sicherheitsdebatte in der Formel 1 aus. In der Folge wurde die letzte gravierende Sicherheitsneuerung der Motorsport-Königsklasse eingeführt: der Cockpitschutz „Halo“ (englisch für Heiligenschein). Seit 2018 ist der Titanbügel auf den Rennwagen obligatorisch.
(dpa)
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