Formel 1: Gerüchte um Räikkönen-Rauswurf
Kimi vor 200. Grand Prix

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Glaubt man den Gerüchteköchen in der Formel 1, sind die Tage von Ferrari-Rückkehrer Kimi Räikkönen in Maranello nach wenigen Rennen schon wieder gezählt.
Bild: Getty Images
Die Silly Season hat begonnen. In der Formel 1 ist das die Zeit, wenn die teilweise „dummen“ (engl. silly) Spekulationen zum Fahrertransfer losgehen. Erstes Opfer diverser Gerüchte: Kimi Räikkönen. Der Ferrari-Star könnte aufgrund mangelnder Leistungen zum Saisonende entlassen werden, heißt es im Fahrerlager und in den sozialen Netzwerken. Wahrheitsgehalt: laut Ferrari-Insidern null Prozent! „Ferrari kann Kimi kein zweites Mal feuern“, verrät ein Experte, der anonym bleiben will. Schon Ende 2009 musste der Finne unfreiwillig gehen und hatte eine Abfindung in Millionenhöhe kassiert. „Noch einmal darf und will sich Ferrari das nicht leisten“, so der Experte.
Immer im Schatten Alonsos

Um Ferraris Kimi Räikkönen ranken sich dieser Tage wilde Spekulationen
Ab sofort mit neuem Ingenieur
AUTO BILD MOTORSPORT erfuhr: Die Kommunikation zwischen Räikkönen und dem Team stimmt tatsächlich nicht. „Er hat mit Antonio Spagnolo den besten Ferrari-Ingenieur, kommt aber nicht klar mit ihm.“ Deshalb hat die Scuderia dem Finnen nun einen weiteren Techniker an die Seite gestellt. David Lloyd kommt aus dem Testteam und ist Engländer. Mit denen Räikkönen traditionell besser klar. Der Finne selbst sieht sich trotz fehlender Ergebnisse nicht in einer Krise: „Oft hatte ich einfach nur Pech“, sagt er. „Zum Beispiel in Monaco. Da lag ich in aussichtsreicher Position und dann wurde mir der Reifen aufgeschlitzt. Sobald die Dinge besser für mich laufen und ich in einen Rhythmus komme, sollte das alles kein Problem mehr sein.“
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