Formel 1 gibt Mexiko-Comeback
Rosbergs Bremse brennt

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Die Formel 1 fährt erstmals seit 1992 wieder auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez in Mexiko. Schnellster war zum Auftakt Toro Rossos Max Verstappen.
Bild: Getty Images
Ganze 23 Jahre ist es her, da machte die Formel 1 letztmals Station in Mexiko. Am Freitag war es nun wieder soweit: Auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez schaltete die Ampel um 10.00 Uhr Ortszeit auf grün und Pastor Maldonado machte sich in seinem Lotus als Erster auf die 4,304 Kilometer lange Runde über die modernisierte Traditionsstrecke. Beim letzten Grand Prix an Ort und Stelle gewann 1992 der Brite Nigel Mansell, der im gleichen Jahr für Williams auch Weltmeister wurde. Ein gewisser junger Deutscher, gerade in seinem ersten vollen Jahr in Königsklasse, wurde damals Dritter und feierte damit seinen ersten Podestplatz in der Formel 1. Sein Name: Michael Schumacher.
Verstappen mit erster Duftmarke

Erster Trainingsschnellster in der neuen Mexiko-Ära: Max Verstappen in seinem Toro Rosso
Rosberg belegte am Ende einer Session, in der ihn Probleme mit seinen Bremsen wertvolle Minuten auf der Strecke kosteten, immerhin den sechsten Platz. Die Bestzeit fuhr zum Auftakt auf dem neuen Kurs aber etwas überraschend der gerade einmal 18 Jahre alte Niederländer Max Verstappen. Der Toro-Rosso-Pilot benötigte 1:25,990 Minuten für seinen schnellsten Umlauf. Zweiter wurde mit gut drei Zehnteln Rückstand der Russe Daniil Kvyat im Red Bull vor Kimi Räikkönen und dessen deutschem Ferrari-Teamkollegen Sebastian Vettel. Als Fünfter reihte sich auch noch Daniel Ricciardo im zweiten Red Bull vor Mercedes-Pilot Rosberg ein.
Rosberg Feuer und Flamme

Brauchte noch etwas, um in die Gänge zu kommen: Lewis Hamilton wurde in Session eins nur Elfter
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