Formel 1: Hamilton denkt an Lauda
"Ich vermisse Niki so sehr"

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Grüße nach oben: Lewis Hamilton denkt nach seinem WM-Gewinn an Niki Lauda - und auch an einen anderen seiner Förderer: Ex-McLaren-Boss Ron Dennis.
Im Moment seines großen Triumphes nimmt sich Lewis Hamilton am Sonntag in Austin Zeit, jenem Mann zu Gedenken, der ihn Ende 2012 zu Mercedes holte und bis zu seinem Tod in diesem Mai zum Mentor des Briten wurde: Niki Lauda.
"Ich vermisse Niki so sehr. Aber ich weiß, er würde heute seine Kappe ziehen", erklärt Hamilton nach WM-Titel Nummer sechs. "Gestern (nach Hamiltons schwachem Qualifying; d. Red.) hätte er sicher gesagt, dass er mir zu viel zahlt - aber heute wäre er sehr zufrieden", so Hamilton mit einem Lächeln.

Hamilton mit Mentor Lauda, der im Mai verstarb
Doch nicht nur an Lauda denkt Hamilton, auch an seinen Ex-Förderer und Teamchef bei McLaren: Ron Dennis. Der 72-Jährige ist mittlerweile in Rente, verfolgt die Formel 1 aber nach wie vor genau. "Ich habe vorhin eine Nachricht von Ron bekommen. Ich konnte sie in dem ganzen Trubel zwar noch nicht lesen, möchte mich aber auch bei ihm bedanken. Wenn er am Anfang meiner Karriere nicht mein Talent erkannt hätte, würde ich heute wohl auch nicht hier stehen", so Hamilton.
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