Formel 1: Hülkenberg wird Hundepapa
Mit Zeus gegen den Baku-Fluch

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Die beiden letzten Jahre schied Nico Hülkenberg in Baku nach Fahrfehler aus. 2019 will er es besser machen - und erhält dafür tierische Unterstützung.
Der Straßenkurs in Baku steht für Spektakel und verlangt den Formel-1-Fahrern höchste Konzentration ab. "Der kleinste Fehler kann hier große Auswirkungen haben", sagt Nico Hülkenberg. Keiner weiß das besser als der Renault-Pilot!
Nur beim ersten Baku-GP 2016 holt Hülkenberg als Neunter Punkte - die beiden letzten Jahre verfolgt ihn in Aserbaidschan eine Pechsträhne. 2017 klappt sich Hülkenberg das rechte Vorderrad an einer Mauer weg - 2018 bedeutet ein weiterer Mauerkuss das Aus mit Aufhängungsschaden hinten links.

Nico Hülkenberg am Donnerstag in der PK von Baku
Weniger positiv verlief für Hülkenberg und sein Renault-Team der Start in die Saison. "Bei zwei der ersten drei Rennen auszuscheiden, ist natürlich enttäuschend. Gerade am Anfang der Saison will man gerne gute Punkte sammeln", sagt der 31-Jährige. Für ihn gibt es aber Grund zu Optimismus: "Die gute Sache ist, dass die Pace auf allen Strecken da war. Wir haben eine gute Basis mit dem Auto. Jetzt brauchen wir einfach konstantere Wochenenden."
Helfen soll Hülkenberg dabei auch ein neuer Glücksbringer - der Deutsche hat sich einen Hund zulegt, postete von dem Vierbeiner namens Zeus auch gleich ein Foto auf Instagram. Wobei Hülkenberg das "neue Familienmitglied" nicht bloß als Maskottchen sieht: "Ich bin schon lange ein Hundefan und hatte jetzt einfach das Gefühl, dass es an der Zeit ist, sich einen zuzulegen."
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