Aston Martin-Star Sebastian Vettel ist nach seinem überraschenden vierten Platz im freien Training zum Großen Preis von Kanada guter Laune.. „Es war überraschend, dass es so gut geht“, verriet der Aston-Martin-Pilot bei Sky: „Mir macht die Strecke riesigen Spaß. Wenn man Vertrauen in das Auto hat, kann man auf dieser Strecke ein bisschen mehr rausholen.“
Vettel war in seiner schnellsten Runde auf dem Circuit Gilles Villeneuve nur 0,315 Sekunden langsamer als der Trainingsbeste Max Verstappen im Red Bull. Zwischen den Weltmeister und Vettel schoben sich sonst nur noch die beiden Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz.
Ein Indiz für die Performance im Qualifying am Samstagabend dürfte das allerdings nicht sein. Der Heppenheimer: „Wir vermuten, dass es nass sein wird.“
Lewis Hamilton wirkt nach dern ersten Trainings ratlos.
Bild: Mercedes

Weniger euphorisch ist dagegen Vettels alter WM-Rivale Lewis Hamilton nach Platz 13 am Freitag. Es sei "ziemlich so wie jeder Freitag für uns" gewesen, wirkt der Mercedes-Star ratlos. Hamilton verrät, er habe unter anderem den neuen Unterboden getestet, "der nicht funktioniert hat."
Hamilton: "Für mich war es ein Desaster. Es ist so, als würde das Auto schlechter [statt besser] werden.“ Hamilton, dessen Teamkollege George Russell Siebter wurde, resigniert: „Ich denke, das ist eben das Auto für dieses Jahr."
Im Gegensatz zu Vettel dürfte er sich auf ein nasses Qualifying freuen. Das gibt’s ab 22 Uhr live auf Sky.