Formel 1: Keine Fortschritte bei Bianchi
Hoffnung des Vaters schwindet

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Jules Bianchi macht neun Monate nach seinem Formel-1-Unfall keine Fortschritte. Bei seinem verzweifelten Vater Philippe schwindet daher die Hoffnung.
Bild: Picture-Alliance
Gut neun Monate nach seinem schweren Unfall beim Grand Prix von Japan in Suzuka hat sich der Zustand von Formel-1-Pilot Jules Bianchi nach Angaben seines Vaters immer noch nicht gebessert, weshalb bei seiner Familie langsam aber sicher die Hoffnung auf eine positive Wendung schwindet. "Die Zeit vergeht, und jetzt bin ich weniger optimistisch als noch zwei oder drei Monate nach dem Unfall, als wir noch auf einen besseren Verlauf hoffen konnten", sagt Bianchis Vater Philippe im Interview mit dem französischen Radiosender 'France Info'.
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"Irgendwann kommt der Punkt, an dem man sich bewusst machen muss, wie ernst die Situation ist", sagt Philippe Bianchi. Und selbst wenn Jules Bianchi eines Tages wieder das Bewusstsein erlangen sollte, graut dem Vater davor, welches Leben seinen Sohn dann erwartet. "Mit schweren Behinderungen zu leben wäre bestimmt nicht das, was Jules wollen würde", so Philippe Bianchi.
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