Formel 1: Krisengipfel abgesagt
Noch keine Vorschläge für bessere Show

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Schlechter Sound, leere Tribünen und ein Fragezeichen über der Zukunft bereiten den F1-Machern Kopfschmerzen - nun platzt auch noch der Krisengipfel.
Bild: Getty Images
Vertagt! Eigentlich hätte heute in London ein Gipfel zur Zukunft der Formel 1 stattfinden sollen. F1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone, Ferrari-Teamchef Marco Mattiacci, Red Bull-Teamchef Christian Horner, Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff und Force India-Vertreter Bob Fernley wollten über die Zukunft der Königsklasse diskutieren. Es ging um neue Regeln und Vermarktungsmethoden. Doch wie AUTO BILD MOTORSPORT erfuhr, ist das Treffen kurzfristig abgesagt worden.
Kommt Briatore zurück?

Spaßiges Bild aus alten Zeiten: Lauda (li.) hält allerdings trotzdem nichts von einer F1-Rückkehr Briatores (re.)
Keine Schnellschüsse
Eigentlich haben die Formel-1-Macher nun wie alle anderen in der Königsklasse Sommerpause. Doch für den Krisengipfel wollen die Chefs sogar ihren Urlaub aufschieben - schon am kommenden Samstag will man einen erneuten Anlauf wagen, dann mit allen Beteiligten. Schnellschüsse und Panikreaktionen sollen dabei aber verhindert werden. Zuletzt schwebten Vorschläge zu Punkten für Freitagstraining und Qualifying im Raum. Die Traditionalisten innerhalb der F1-Gemeinde sind allerdings dagegen.
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