Überstunden für die Mechaniker von Sebastian Vettel: Der Deutsche crahst bereits nach einer Viertelstunde in der dritten Trainingssession mit seinem Ferrari nach einem Verbremser in St. Devote - während für Vettel das Training beendet ist, erzielt Teamkollege Charles Leclerc die Bestzeit im Fürstentum.
Doch dem Lokalmatadoren droht eine Strafe - denn ausgerechnet nach Vettels Crash ist er unter dem virtuellen Safety-Car wohl zu schnell unterwegs. Zur Erinnerung: Vettel musste 2018 nach einem ähnlichen Vergehen in Monaco drei Plätze zurück in der Startaufstellung.
Immerhin auf der Strecke läuft es ansonsten für Ferrari - Leclercs Zeit von 1:11.265 Minuten kann niemand unterbieten, das Mercedes-Duo Valtteri Bottas und Lewis Hamilton reiht sich dahinter ein, Bottas allerdings nur mit 0,053 Sekunden Rückstand. Spannend hält den Kampf an der Spitze in Monaco auch Max Verstappen, dem als Vierter nur drei Zehntel zur Bestzeit fehlen. Renault-Pilot Nico Hülkenberg beendet die Session als Elfter.

Von

Frederik Hackbarth