Formel 1: Mercedes-Rückspiegel legal
Kontroverse um dünnere Reifen?

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Der WM-Kampf zwischen Mercedes und Ferrari spitzt sich zu: Rückspiegel der Silberpfeile legal - aber es gibt Ärger um die dünnere Pirelli-Mischung.

Die Bandagen im Kampf Rot vs. Silber werden härter
Die FIA nimmt der Sache nun den Wind aus den Segeln. Mercedes' Rückspiegel-Konstruktion sei legal. Dabei verweist man darauf, dass der Zusatzflap bei Ferrari OBERHALB des Spiegels angebracht war. Konstruktionen, die ihn von unten stabilisieren, sind wie bei Red Bull und Force India erlaubt.

Mit den dünneren Reifen gewann Hamilton zweimal
Hintergrund: In Barcelona und Le Castellet kamen die sogenannten „Sicherheitsreifen“ zum Einsatz. Pneus mit einer 0,4 mm dünneren Gummischicht, die deshalb auch härter sind und Blasenbildung vorbeugen. Pikant: Mercedes, deren Silberpfeil die Gummis schneller verschleißt als Vettels Ferrari, hat beide Rennen gewonnen.
Klar, dass sich Hamilton diese Reifen öfter wünscht. Übrigens: Auch an diesem Wochenende in Silverstone kommen sie zum Einsatz. Das sollte aber eigentlich das letzte Mal sein.

Lewis Hamilton am Donnerstag im Silverstone-Paddock
Isolas Reaktion: Er ging ohne sich zu verabschieden... Die WM geht in ihre entscheidende Phase - und Streitigkeiten gehören von nun an zum Tagesgeschäft.
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