Die Straßen von Monte Carlo sind kein gutes Pflaster für Ferrari-Star Charles Leclerc (24). Beim traditionsreichen Grand Prix Historique de Monaco crashte der WM-Leader mit einem Ferrari 312T in der Rascasse, rutschte rückwärts in die Leitplanke und beschädigte den Heckfügel.
In dem roten Renner aus dem Jahr 1975 hatte Niki Lauda seinen ersten WM-Titel gewonnen. Der Wagen soll sechs bis acht Millionen Dollar wert sein.
Charles Leclerc crasht im historischen Lauda-Ferrari.
Bild: Grand Prix de Monaco Historique

"Wenn du denkst, du hättest bereits alles Pech der Welt in Monaco gehabt - und verlierst dann die Bremsen in Rascasse mit einem der kultigsten historischen Formel-1-Autos von Ferrari", schreibt Leclerc bei Twitter über seinen peinlichen Fehltritt.
Kurios: Leclercs Pechsträhne im Fürstentum setzte sich mit seinem Fauxpas im Lauda-Ferrari fort: Bei drei Anläufen beim Großen Preis von Monaco schaffte er es bislang nicht einmal ins Ziel. 2021 holte er zwar die Pole-Position, crashte aber auf seiner letzten schnellen Runde. Der daraus folgende Schaden verhinderte einen Start im Rennen.
Immerhin: Beim sechsten WM-Lauf in zwei Wochen hat der Ferrari-Star in Monaco seine nächste Chance, diesmal in einem echten Siegerauto.

Von

Bianca Garloff