Die Formel 1 kommt am 11. Oktober an den Nürburgring. Und jetzt die nächste gute Nachricht: Auf den Tribünen sind 20000 Fans erlaubt!
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Wie der Nürburgring am Montagvormittag bekanntgab, hat die Kreisverwaltung Ahrweiler das ausgeklügelte Hygiene-Konzept der Strecke für ein Deutschland-Rennen vor Fans am 11. Oktober angenommen.
20000 dürften zum GP der Eifel
Zuletzt fuhr die Königsklasse 2013 am Ring. Sieger: Sebastian Vettel.
Bild: Red Bull Content Pool
Der Ticketvorverkauf beginnt schon am Dienstag, findet ausschließlich online auf der Webseite des Nürburgrings statt. Karten werden nur personalisiert verkauft. Zunächst gilt es dabei die drei Tribünen T3, T4a, T5b entlang Start-Ziel zu besetzen. Maximal werden 20 000 Fans erlaubt – mit Abstand natürlich! Wichtig auch: Der Wohnort des Fans darf nicht in einem aktuellen Risikogebiet liegen. Anreisen aus Nachbarländern wir Holland sind erlaubt. Das dürfte Max Verstappens Anhänger auf den Plan rufen.
Und was kosten die Karten? Ab 199 Euro kann man als Zuschauer beim deutschen Rennen dabei sein, das ohnehin nur wegen der Corona-Krise auf dem Nürburgring stattfindet. Ursprünglich war kein GP Deutschland geplant.
Geschäftsführer Marco Mirkfort: „Natürlich ist in Zeiten von Corona und dem dadurch bedingten enormen Personal- und Planungsaufwand alles eine Kostenfrage. Es geht aber auch darum, allen Fans die Möglichkeit zu geben, sich Tickets leisten zu können und das Rennen sicher zu erleben.“
Malu Dreyer (59/SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz: „Wenn am 11. Oktober der Titel Großer Preis der Eifel verliehen wird, ist das weit über die Grenzen des Motorsports hinaus eine Werbung für die Eifel, in der die Formel 1 auch ein Stück Identität ist.“
Das Comeback der Formel 1 am Nürburgring – es wird kein Geisterrennen! Zuletzt fuhr die Königsklasse 2013 am Ring. Sieger: Sebastian Vettel.

Von

Bianca Garloff