Formel-1-Pilot Kimi Räikkönen
"Viel Pech gehabt"

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Die Saison für Kimi Räikkönen ist verkorkst – sechs Ausfälle in sieben Rennen. Nur zum Auftakt in Melbourne raste er auf Platz drei.
Im Gespräch mit WELT-Mitarbeiter Ralf Bach zieht der 22-jährige Mercedes-McLaren-Pilot Bilanz.
DIE WELT: Sie sind in der aktuellen Formel-1-Saison erst ein Mal ins Ziel gekommen. Frustriert? Kimi Räikkönen (22): Es war eine neue Erfahrung für mich, gleich aufs Podest zu fahren. Das erste Rennen war ein Sinnbild für die bisherige Saison: Zunächst hatte ich Pech, weil ich unverschuldet in einen Startunfall verwickelt war. Aber dann lief es besser, und ich konnte das Maximale herausholen. Es war ein guter Start in die Saison. Leider konnte ich danach kein Rennen beenden.
Wie gehen Sie mental mit einer solchen Ausfallserie um? Ich denke einfach nicht darüber nach, sondern von Rennen zu Rennen.
Wie erklären Sie sich, dass Ihr Auto so unzuverlässig ist? Es ist einfach Pech, dass die Defekte im Rennen auftraten.
Wie ist Ihr Verhältnis zu Ihrem Teamkollegen David Coulthard und Testpilot Alexander Wurz? Wir arbeiten gut zusammen – und das, obwohl wir uns noch nicht lange kennen. Es wird mit der Zeit noch besser werden.
Was erwarten Sie vom Rennen am Sonntag in Montreal? Da der Kurs nur einmal im Jahr benutzt wird, ist er sehr schmutzig, was bedeutet, dass am Freitag kaum Grip vorhanden ist. Das wird im Laufe des Wochenendes besser, wir bringen ja viel Gummi auf die Fahrbahn. Die Piste hat etwas von einem Straßenkurs, da die Begrenzungsmauern unmittelbar an der Strecke stehen. Ich habe dort letztes Jahr mein bestes Saisonresultat erzielt, als ich (im Sauber, d. R.) Vierter wurde.
DIE WELT: Sie sind in der aktuellen Formel-1-Saison erst ein Mal ins Ziel gekommen. Frustriert? Kimi Räikkönen (22): Es war eine neue Erfahrung für mich, gleich aufs Podest zu fahren. Das erste Rennen war ein Sinnbild für die bisherige Saison: Zunächst hatte ich Pech, weil ich unverschuldet in einen Startunfall verwickelt war. Aber dann lief es besser, und ich konnte das Maximale herausholen. Es war ein guter Start in die Saison. Leider konnte ich danach kein Rennen beenden.
Wie gehen Sie mental mit einer solchen Ausfallserie um? Ich denke einfach nicht darüber nach, sondern von Rennen zu Rennen.
Wie erklären Sie sich, dass Ihr Auto so unzuverlässig ist? Es ist einfach Pech, dass die Defekte im Rennen auftraten.
Wie ist Ihr Verhältnis zu Ihrem Teamkollegen David Coulthard und Testpilot Alexander Wurz? Wir arbeiten gut zusammen – und das, obwohl wir uns noch nicht lange kennen. Es wird mit der Zeit noch besser werden.
Was erwarten Sie vom Rennen am Sonntag in Montreal? Da der Kurs nur einmal im Jahr benutzt wird, ist er sehr schmutzig, was bedeutet, dass am Freitag kaum Grip vorhanden ist. Das wird im Laufe des Wochenendes besser, wir bringen ja viel Gummi auf die Fahrbahn. Die Piste hat etwas von einem Straßenkurs, da die Begrenzungsmauern unmittelbar an der Strecke stehen. Ich habe dort letztes Jahr mein bestes Saisonresultat erzielt, als ich (im Sauber, d. R.) Vierter wurde.
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