Formel 1: RTL mit neuen Experten
Glock nennt Halo „Klobrille“

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Am Cockpitbügel Halo scheiden sich weiterhin die Geister: Ex-F1-Pilot und RTL-Experte Timo Glock findet, der Heiligenschein zerstört die Optik.
Bild: Picture-Alliance
Es lässt sich herzhaft darüber streiten. Braucht man Halo oder nicht? Fakt ist: Der Cockpitbügel kann Leben retten und die Fahrer selbst hatten bei der FIA um einen besseren Schutz des Kopfes gebeten. Nach den ersten beiden freien Trainings gehen die Diskussionen weiter. Tenor: Auf Onboard-Aufnahmen sieht man jetzt nur noch den Heiligenschein, nicht mehr den Fahrer. Was so nicht ganz stimmt. Der Pilot ist beim Kurbeln am Lenkrad immer noch gut zu erkennen. Aber klar: Schön ist anders.

Der Halo-Bügel ist bei den Fahrern nicht sehr beliebt
Insgesamt glaubt Glock, dass Sebastian Vettel 2018 sehr wohl eine Chance hat gegen Lewis Hamilton. „Jeder, der Sebastian kennt, weiß, dass er sich auch selbst Druck macht. Weil er eben Weltmeister mit Ferrari werden will. Das Auto wirkt aggressiv, und ich glaube schon, dass es gut genug sein kann, um Mercedes zu schlagen. Er muss vor allem verhindern, dass sein Team zu viel Druck verspürt. Denn dann passieren Fehler. Und bitte nicht vergessen: Insgesamt haben die ja schon viel bewegt. Seit Sebastian zu Ferrari gekommen ist, wurde der Abstand stark verkürzt. Und fahrerisch sehe ich Lewis und Seb absolut auf Augenhöhe.“

Ein Bild aus alten Zeiten: Nico Rosberg & Timo Glock
Auf RTL geht es an diesem Wochenende so weiter: Die abschließende dritte Trainings-Sitzung (04:00 Uhr) läuft am Samstag im Livestream auf rtl.de. Das Qualifying (Sa., 07:00 Uhr) und Rennen (So., 07.10 Uhr) laufen wie gewohnt auf RTL. Allerdings mit Werbung.
Fehlstart für neuen Livestream: F1 TV noch nicht verfügbar
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