Die Statistik spricht nicht unbedingt für Alex Albon: In Singapur, Russland und zuletzt in Mexiko hat der Thailänder seinen Red Bull-Honda entweder im Training oder im Qualifying in die Streckenbegrenzung gesetzt – also an drei von vier Rennwochenenden!
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Bottas lieferte den schwersten Crash des Jahres
Doch Albon zeigt sich unbeeindruckt: "Ich gehe eben gern ans Limit, und da schießt man schon auch mal darüber hinaus. Wichtig ist, dass ich mich im Rennen zurückkämpfe." Und das gelingt ihm sehr wohl: Seit sechs Rennen fährt Albon für Red Bull, seither hat er mehr Punkte gesammelt als Teamkollege Max Verstappen! Im teaminternen Duell steht es 58:39 für Albon. Auch in Mexiko kam der 23-Jährige als Fünfter vor Verstappen ins Ziel. Der Niederländer fuhr Valtteri Bottas über den Frontflügel und zog sich dabei einen Reifenschaden zu.
In Mexiko gab es zudem den schwersten Crash des Jahres. Valtteri Bottas krachte im Qualifying so schwer in die Barrieren, dass er hinterher am Funk hörbar stark schnaufte. "Mir blieb nach dem Aufprall kurz die Luft weg. Im rechten Knie hatte ich für einen Moment kein Gefühl mehr", klagte er. Doch ein Check im Streckenkrankenhaus ergab, dass Bottas keine Verletzungen erlitt. Bilder vom Bottas-Abflug, aber auch von den Unfällen von Albon und diverse weitere Crashs des Jahres 2019 gibt es in der Bildergalerie. 

Bildergalerie

Formel 1 Unfälle 2019
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Kamera
Formel 1 Unfälle 2019

Von

Michael Zeitler