Formel 1: Vettel-Rückstand auf Leclerc
Vettel: "Ich mache mir keine Sorgen"

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Sebastian Vettel kann am ersten Tag in Sotschi nicht mit Charles Leclerc mithalten. Die Gründe und warum Vettel hofft, dass Lewis Hamilton richtig liegt:
Kann Sebastian Vettel die perfekte Woche schaffen und nach seinem Sieg in Singapur am Sonntag in Sotschi nachlegen? Zumindest am Freitag bei Russland GP sieht es so aus als schwingt das Pendel bei Ferrari am Schwarzen Meer wieder in Richtung Charles Leclerc.
Der Monegasse ist einmal Schnellster und einmal Zweiter - Vettel wird in den beiden Trainings Dritter und Fünfter.
Alarmierend ist dabei vor allem der Abstand von fünf respektive sieben Zehnteln auf den Teamkollegen. Trotzdem beteuert Vettel nach der Session: "Ich mache mir keine Sorgen. Der Nachmittag war ein bisschen komisch vom Fahrgefühl her, bei der Balance können wir uns noch steigern. Aber wenn der Rhythmus morgen da ist, wird das besser."

Vettel startet in Sotschi mit Rückstand auf Leclerc
Dass für das Qualifying Regen angesagt ist, macht für Vettel keinen Unterschied. "Wenn's im Trockenen passt, dann passt's in der Regel auch auf nasser Bahn. Insgesamt weiß ich, dass das Auto gut ist. Wir müssen jetzt nur die richtigen Dinge zusammenbringen, dann ist es morgen egal, was das Wetter macht."
Mercedes-Star Lewis Hamilton schiebt Ferrari unterdessen die Favoritenrolle für Sotschi zu. "Kann er ja machen. Ich hoffe er behält dann Recht", kontert Vettel cool. Der Heppenheimer hält aber nichts von voreiligen Schlüssen: "Ich glaube nicht, dass man heute schon eine Rangordnung festlegen kann. Je näher wir vorne dran sind, desto besser natürlich. Aber auch Red Bull war heute sehr stark, vor allem im letzten Sektor", warnt Vettel vor der Konkurrenz.
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